Ganzheitliches Forum
Herrschaft der Konzerne
Samstag, den 22. Oktober 2011 um 08:33 Uhr
147 Firmen kontrollieren im Wesentlichen die Weltwirtschaft. Dies ist nicht die Behauptung von «Verschwörungstheoretikern», sondern das Ergebnis einer hochkomplexen Analyse von drei Systemtheoretikern der ETH Zürich.
Was wir schon lange wissen, hat jetzt eine wissenschaftliche Studie der Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) bestätigt. Eine kleine Gruppe von Konzernen kontrolliert die Welt. Die Verbindungen zwischen 43'000 global agierenden Firmen wurde untersucht und dabei kam zu Tage, wenige Konzerne, die hauptsächlich aus Banken bestehen, haben die grösste Macht über die Weltwirtschaft und damit über alle Staaten und unser Leben.
Das Team der Universität Zürich zog aus der Datenbank der Orbis 2007, die aus 37 Millionen Firmeneinträge besteht, 43'069 transnationale Firmen heraus und analysierte die Besitzverhältnisse, die sie untereinander verbindet. Sie konstruierten dann ein Modell aus den Daten, die zeigen, welche Firmen durch den Aktiebesitz andere kontrollieren, plus die jeweiligen Umsatzzahlen, um eine Struktur der Wirtschaftsmacht zu modelieren.
Die ETH-Studie heisst "The network of global corporate control" und die Autoren sind Stefania Vitali, James B. Glattfelder und Stefano Battiston.
Das Resultat zeigt auf, der Kern dieses Netzwerkes besteht aus 1318 Firmen, mit engen gegenseitigen Verbindungen. Jede dieser Firmen ist mit zwei oder mehr Firmen verbunden und der Durchschnitt liegt bei 20 Verbindungen.
Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Das Netzwerk der globalen Konzernkontrolle http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2011/10/das-netzwerk-der-globalen.html#ixzz1bUfr1rfV
Banken schaffen im Kreditprozeß Geld aus Luft
Donnerstag, den 20. Oktober 2011 um 18:13 Uhr
Das Betrugsmodell unseres Finanzsystems – und der Ausweg daraus:
Video mit Interview hier:
«Es gibt ein systemisches Betrugsmodell einer Institution, der in unserem Wirtschaftssystem das Monopol zur Geldschöpfung über Kredite eingeräumt wird», meint der Wiener Wirtschaftswissenschafter Professor Franz Hörmann. Warum das Finanzsystem ein Betrugsmodell ist, was Bilanzen damit zu tun haben und warum der ultimative Crash droht, erklärt der querköpfige Wirtschaftsexperte.
Für Franz Hörmann, Professor an der Wirtschaftsuniversität in Wien, ist die Zeit der Banken und des Geldes vorbei. Ein Paradigmenwechsel sowohl in den Wirtschaftswissenschaften, als auch in gesamtgesellschaftlicher Hinsicht, ist für ihn unumgänglich. Hörmann erklärt, warum wir die Banken getrost ignorieren können, die freien Märkte «Blasenmaschinen zum Mißbrauch für die Eliten» sind und noch in den nächsten drei Jahren der Zusammenbruch des gesamten Systems droht.
Das Zinseszinssystem stammt aus dem zweiten vorchristlichen Jahrtausend, die doppelte Buchhaltung aus dem 15. Jahrhundert. Und es gibt keinen Bereich unserer Gesellschaft und der Wissenschaften, wo Methoden dieses Alters überhaupt noch ernst genommen werden. Aber es dient dazu, gesellschaftliche Eliten mächtig und reich zu erhalten, deswegen ändert sich nichts.
Occupy Together: Manifest des Gefühls
Mittwoch, den 19. Oktober 2011 um 14:50 Uhr
Sie sagen, wir hätten keine Botschaft. Sie erkennen nicht, dass tausende Leute bereits für sich eine Botschaft darstellen. Sie nennen uns "linke Gruppierungen" oder "rechte Verschwörungstheoretiker". Sie begreifen nicht, dass es kein Links- Rechst-Spektrum mehr gibt. Wir bewegen uns von unten nach oben. Sie glauben, wir sind eine verrückte Minderheit. Wir sind bloss nicht 99%, die auf der Strasse sind, weil es der Grossteil der uns Zugehörigen noch nicht weiss, dass sie es sind. Aber wir gehen auch für Sie auf die Strasse.
Sie sagen, uns fehlt es an konkreten Forderungen. Sie sind sich gewöhnt, dass man Ihnen sagt, was Sie zu denken haben. Wir hingegen sind eine Bewegung des Gefühls - des bestimmten Gefühls, dass etwas nicht stimmt, dass es so nicht weitergehen kann. Sie sind bereit, uns zu verstehen, wenn Sie Ihr Herz öffnen. Wir sind eine Revolution des Geistes, der Kreativität.
Einige von uns zeichnen, andere tanzen, machen Musik. Sammeln den Abfall. Kochen Kaffee und Suppe. Verbreiten ihre Wut durch die Lautsprecheranlage. In all unserem Ausdruck steckt die gleiche Nachricht - und Sie sagen, wir wären unorganisiert und uneinig. Unsere Botschaft kann nicht mit den Mitteln des Systems erfasst und analysiert werden. Doch ist sie im Grunde sehr einfach zu verstehen, sie tritt deutlich zu Tage zwischen den Worten von Liebe und Empörung.
Versuchen Sie nicht länger, uns zu kategorisieren. Wir sind die Parteien, die Parteifreien, die Verschwörungstheoretiker und Knallköpfe, die Religiösen, die Anarchisten, die Anonymen, wir sind Nichts und Alle.
Viele von uns sind nicht mehr da - auf dem Paradeplatz, in der Wall Street, in der Öffentlichkeit - unsere Vertreter harren aus. Und doch sind wir viele und noch mehr. Und wir vergessen nicht. Wir werden uns wieder versammeln, um unserem bestimmten Gefühl einen Ausdruck zu verleihen.
Die Welt steht vor einem grossen Wandel. Wir bereiten uns darauf vor. Nicht Geld und Macht werden mehr im Mittelpunkt unseres Denkens stehen, sondern Liebe zur Natur und den Menschen als Teil davon. Dies ist keine Forderung an das System. Kein Aufruf zu einer Revolution. Keine Parole des Umsturzes. Dies ist ein Manifest des Gefühls.
Wie entsteht ein neues "Wir"?
Mittwoch, den 19. Oktober 2011 um 14:45 Uhr
Wie entsteht ein neues „Wir"? Wie entsteht eine Gemeinschaft von Menschen, die jeweils ihren ganz eigenen Ton singen und ihn zugleich hinein geben in das große Konzert des Lebens? Die neue Zeit fordert Vernetzung und Miteinander, doch die wenigsten Menschen wissen, wie sie das praktisch leben können.
Die neue Be(e)-School in Berlin und Leipzig vermittelt Menschen, die die Zukunft bewusst mitgestalten wollen, die entsprechenden Kenntnisse und Werkzeuge - und etabliert zugleich eine ganzheitliche Art von Vernetzung unter den Teilnehmern, die das Entstehen von kollektiver Intelligenz ermöglicht. Beste Voraussetzungen, um wie die Bienen - auf Englisch „bees" - kooperativ für das Wohl des Planeten arbeiten zu können.
Was für eine Zeit!
Es gab noch keine Zeit wie diese! Gewiss, das war schon immer so - und doch hat dieser Satz in unserer Epoche eine besondere Dimension. Noch nie hat sich innerhalb der Lebensspanne eines Menschen so viel verändert. Noch nie konnten wir auf so viele und so komplexe Informationen zugreifen. Noch nie hatten wir so viel Knowhow und Technologie zur Verfügung. Noch nie gab es so viele Prognosen und Zukunftsszenarien, so umfassende Einblicke in internationale und planetarische Zusammenhänge.
EU-Banken sitzen auf 18 Billionen faulen Wertpapieren
Mittwoch, den 19. Oktober 2011 um 14:34 Uhr
Jetzt wird die Panik der Politiker klar! Aber nach wie vor wird diese Tatsache dem Volk verheimlicht.
Am 29.01.2009 berichtete DIE ZEIT über ein Treffen der Bundesregierung mit den Chefredakteuren der wichtigsten deutschen Tageszeitungen vom 8. Oktober 2008. Ziel des Gesprächs was es, die Medien aufzufordern, die deutsche Bevölkerung nicht mit der Wahrheit über die Lage in Panik zu versetzen: "... um ihnen eine Botschaft zu übermitteln. ... wir würden doch sehr herzlich ... vor allem darum (bitten), dass Sie keine schlechte Stimmung machen, denn dazu ist die Lage zu ernst."
In diese Rubrik scheint der neueste Vorgang zu fallen, welches die wichtigsten deutschen Medien verschwiegen haben, dass die EU-Kommission Anfang letzter Woche ein 17-seitiges "internes" Papier vorgelegt hat, das Brisantes enthält und das vorgestern von den europäischen Finanzministern diskutiert worden ist.
Es gibt derzeit bei den europäischen Banken Wertpapiere im Umfang von 18.100 Milliarden Euro, oder 18 Billionen, (das sind 44 Prozent!! aller Vermögenswerte der europäischen Banken), die entweder "faul" (d.h. betrügerisch bewertet und in alle Himmelsrichtungen verscherbelt wurden) und/oder schlicht unverkäuflich sind.
Nur in der britischen Presse war etwas darüber zu lesen. Einige wenige Personen, u.a. vom britischen Telegraph, konnten dieses Papier einsehen. Der Telegraph veröffentlichte aber nur wenige Stunden lang die obigen, dramatischen Zahlen, dann verschwand die Nachricht wieder. Der Link zum Artikel zeigt noch die Zahl "16.3-trillion" Pfund, aber der Inhalt hat sich geändert(??).
Sonntag, 15. Februar 2009 , von Freeman um 18:22
Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: EU-Banken sitzen auf 18 Billionen faulen Wertpapieren http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/02/eu-banken-sitzen-auf-18-billionen.html#ixzz1bEan9Jgf
Vereint Euch! Neues Geld für eine neue Gesellschaft
Freitag, den 14. Oktober 2011 um 14:05 Uhr
Buch von Prof. Dr. Franz Hörmann und Dr. Otmar Pregetter*)
(Franz Hörmann ist Professor für Unternehmensrechung am Institut für Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen an der Wirtschaftsuniversität Wien und mittlerweile bekannt für seine Wirtschaftskritik. )
1. Motivation
Die westlichen Demokratien befinden sich im Aufruhr. Die Bevölkerung erkennt in immer größerem Umfang, dass die tragenden Herrschaftsprinzipien (Finanzkraft und Unternehmenseigentum) so ausgestaltet sind, dass immer weniger Menschen immer reicher (mächtiger) und immer mehr Menschen immer ärmer (ohnmächtiger) werden. Diese Entwicklung erfolgt im bestehenden System des verzinsten Schuldgeldes zwangsläufig, wird der Bevölkerung jedoch nach wie vor verschwiegen.
Da auch die mainstream-Medien im Privateigentum stehen, werden die wahren Ursachen der sogenannten Krise in der Öffentlichkeit tabuisiert. Banker, Politiker und Ökonomen argumentieren mit wissenschaftlich längst widerlegten ideologischen Phrasen und sprechen von Alternativlosigkeit, obwohl die Alternativen längst bekannt sind, zum Teil auch schon in praktischer Anwendung stehen. Wir versuchen in diesem kurzen Werk zunächst der breiten Bevölkerung die wahren Zusammenhänge in verständlicher Form nahezubringen.
Zugleich wollen wir die bestehenden Möglichkeiten beschreiben, die vielfältiger sind als die meisten Menschen ermessen können. Vor allem aber wollen wir aufzeigen, dass der Friede in unseren Demokratien nur dann bewahrt werden kann, wenn es uns gelingt in einen ausgewogenen Dialog auf Augenhöhe einzutreten, in welchem Ziele, Mittel und Wege der Gesellschaft neu verhandelt werden können. Dazu bedarf es Besonnenheit, Weitblick, Toleranz und Geduld auf allen Seiten. Die verwendete Sprache muss für alle Menschen verständlich sein und darf weder komplizierte Fachbegriffe noch Symbole ungleicher Machtverhältnisse beinhalten. Nur ein auf diese Art fair ausgestalteter Dialog kann als Grundlage der Neugestaltung unserer demokratischen Gesellschaften dienen.
Weiterlesen: Vereint Euch! Neues Geld für eine neue Gesellschaft
Die Occupy-Aktion zur Befreiung der Menschheit
Mittwoch, den 12. Oktober 2011 um 18:21 Uhr
Gestern Abend fand eine Versammlung der Vertreter verschiedener Gruppen statt, die an der Occupy Paradeplatz Aktion in Zürich am kommenden Samstag den 15. Oktober teilnehmen werden. Um 18:00 Uhr trafen sich die Interessierten im Volkshaus, um das gemeinsame Vorgehen zu besprechen. Es kamen so viele Leute, der reservierte Raum war brechend voll, zu klein und es musste schnell ein grösserer Saal organisiert werden, was dann auch geschah. Dieses grosse Interesse ist ein gutes Zeichen und kündigt eine rege Teilnahme bei der Demo gegen die Bankster an.
Anwesend waren viele verschiedene Gruppen des gesamten politischen Spektrums, auch Gewerkschaftler und Vertreter der Wahrheitsbewegung, die unterschiedliche Schwerpunkte haben. Es wurde aber deutlich, obwohl jede Gruppe andere Wege geht, war doch der gemeinsame Nenner, das Finanzsystem und die Macht die es über die Gesellschaft ausübt muss beendet werden. Einige Forderungen oder Slogans auf die sich alle einigten lauten:
- „Menschen statt Banken!“
- „Für Menschen gegen Ausbeutung“
- „Stopp Machtausbau!“
- „Echte Demokratie Jetzt“
- „Solidarität für Occupy Wall Street“
- „Für mehr Gerechtigkeit“
- „Gegen die Diktatur der Banken“
- „Menschenwert statt Geldwert“
- „Fahrt den Banken in die Parade“
- „Rettet Menschen, nicht Banken!“ (zentraler Slogan)
Darüber hinaus war man sich einig, die Demo muss friedlich verlaufen, die Teilnehmer sorgen vor Ort für Sicherheit; sie akzeptieren keine Gewalt, sondern sie unterbinden sie und zeigen ein deeskalierendes Verhalten.
Macht mit!! - auch in FREIBURG und anderswo in DEUTSCHLAND. JETZT!!- hier der link:
Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Die Occupy-Aktion zur Befreiung der Menschheit http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2011/10/die-occupy-aktion-zur-befreiung-der.html#ixzz1aaanurjQ
Das Wichtigste in der Welt jetzt:
Montag, den 10. Oktober 2011 um 15:12 Uhr
Naomi Klein bei Occupy Wall Street -
"Es ist keine Krise – Es ist das System"
Publiziert am 9. Oktober 2011 von Tom Stelling
Naomi Klein, die kanadische Journalistin und Autorin der Bücher “No Logo” und “Die Schock Strategie” hat am 6. Oktober 2011 bei Occupy Wall Street in New York eine Rede gehalten, die in der Zeitschrift “The Nation” abgedruckt wurde. Hier in deutscher Übersetzung:
Ich habe die Ehre einer Einladung gehabt, am Donnerstag abend bei Occupy Wall Street zu sprechen. Weil jede Form von Verstärkung (schmachvollerweise) untersagt ist, und alles was ich sage von hunderten von Menschen wiederholt werden wird, so dass es andere hören können (auch bekannt als „das menschliche Mikrofon“), war das, was ich wirklich auf dem Platz der Freiheit gesagt habe, sehr kurz. Eben deshalb hier die längere, ungekürzte Version meiner Rede.
Ich liebe dich.
Und ich wollte das nicht nur sagen, so dass Hunderte von euch zurückrufen würden “Ich liebe dich”, obwohl das natürlich ein Bonus-Feature des menschlichen Mikrofons ist. Sprich zu anderen, was du gern hättest, das sie zu dir sagen, nur lauter.
Andreas Popp Wissens-Forum 2011
Freitag, den 07. Oktober 2011 um 19:32 Uhr
Das Wissensforum 2011 vermittelte eine historische Dimension. Pia Kästner sagt: „Stehende Ovationen ließen die Halle beben. Alle Erwartungen wurden weit übertroffen.“
Die Messlatte lag hoch. Die Ankündigung des Wissensforums der Wissensmanufaktur, die mit international bekannten Topreferenten des geradlinigen Denkens aufwartete, führte binnen vier Wochen zu einem ausverkauften Haus. „Wir wiesen auf diese Veranstaltung eigentlich nur über unsere Homepage und unseren Newsletter hin“, erklärte das überwältigte Team des Instituts für Wirtschaftsforschung und Gesellschaftspolitik. Über 800 hochmotivierte Besucher waren anwesend. „Wir hätten eher Platz für mehr als 2.500 Personen gebraucht, wenn wir die vielen Interessierten hinzurechnen, denen wir leider absagen mussten.“ Die herbstlich dekorierte Halle vermittelte eine wohlige Atmosphäre, wie man sie nicht selbstverständlich vorfindet, wenn man solche Veranstaltungen besucht.
Der bekannte Historiker, Kommunikationswissenschaftler und Filmemacher Michael Vogt startete mit sehr klaren Aussagen zu unserer gar nicht so freien Medienwelt. Die Quintessenz lässt sich mit dem Begriff Propaganda zusammenfassen. Umso wichtiger sind gerade die alternativen Medien in der Internetszene, die auch eine Gefahr für die Machtsysteme bedeuten, welche logischerweise informierte Bürger fürchten. Vogt sprach deutlich ungeklärte Fragen an, wie 9/11 oder andere wichtige Themen, wie den propagierten Selbstmord von Uwe Barschel, den Impf-Wahn, die verschwiegenen Gefahren der Gentechnik, das CO2-Märchen oder die AIDS-Propaganda. Teilweise erschüttert, zumindest aber beeindruckt gingen die Besucher in die erste Pause.
Schuldenkrise: Ist Vollgeld die Lösung?
Freitag, den 07. Oktober 2011 um 18:48 Uhr
von Yoshi Frey
Die wiederkommenden Finanzkrisen im kapitalistischen System wurzeln im heutigen Geldsystem, weil Banken praktisch das Monopol zur Geldschöpfung haben. Die Vollgeldinitiative strebt darum die Wiederherstellung des staatlichen Vorrechts der Geldschöpfung durch unabhängige Zentralbanken an. Diese einfache und schmerzfreie Reform würde die öffentlichen Haushalte konsolidieren, das Wirtschafts- und Beschäftigungsniveau erhöhen, das Finanzsystem stabilisieren und den Staat von der Erpressbarkeit durch die Banken befreien.
Die kollektiven Themen bis 2015
Freitag, den 07. Oktober 2011 um 18:16 Uhr
Es ist mal an der Zeit, ein paar Worte zu den nächsten Jahren zu sagen. Viele Menschen fiebern dem Jahr 2012 zu, dem angekündigten 'Ende der Zeit', wo sicher viele große Zeitzyklen enden; jedoch genauso auch wieder beginnen. Wer sich aber der Hoffnung hingeben sollte, daß 2012 alle jetzt existierenden Probleme vom Tisch sind, wird sicher enttäuscht werden.
Uns steht ein globaler Paradigmenwechsel bevor, und der läßt sich nicht mal eben in einem Jahr vollziehen. Er wird alle Lebensbereiche erfassen, vom Umgang miteinander, über komplett andere Strukturen in Wirtschaft, Verwaltung und Finanzen, zu allen nötigen Heilungsprozessen, und jeder Bereich wird aus ganzheitlicher Sicht neu gestaltet werden. Freie Energien werden eingeführt, und Krieg und Hunger müssen beendet werden. Die Verarbeitung der Emotionen wird noch ein besonderes Thema werden, im Hinblick auf die Menge an Wut, die in der Masse frei wird, sobald die Wahrheiten ans Licht kommen. All dies wird viel Zeit brauchen, vor allem für die Heilung der leidenden Menschen, und die Heilung der Natur – von zu erwartenden Erdveränderungen mal ganz abgesehen.
Und so wird der Zusammenbruch des alten patriarchalen Systems erst der Anfang sein, von all den kommenden Veränderungen, die wir gemeinsam gestalten werden. Wir bekommen damit eine außergewöhnliche Gelegenheit, erwachsen zu werden im Hinblick auf respektvollen Umgang mit der kostbaren Natur, mit den kostbaren Kindern, und mit uns selbst, die wir ebenso kostbar sind und alle in dieser unglaublichen Zeit mit unseren Fähigkeiten gebraucht werden.
Vereint Euch! Neues Geld für eine neue Gesellschaft
Freitag, den 07. Oktober 2011 um 18:10 Uhr
Dieser Text ist als Buch erhältlich von Prof. Dr. Franz Hörmann und Dr. Otmar Pregetter*
(Franz Hörmann ist Professor für Unternehmensrechung am Institut für Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen an der Wirtschaftsuniversität Wien und mittlerweile bekannt für seine Wirtschaftskritik. )
1. Motivation
Die westlichen Demokratien befinden sich im Aufruhr. Die Bevölkerung erkennt in immer größerem Umfang, dass die tragenden Herrschaftsprinzipien (Finanzkraft und Unternehmenseigentum) so ausgestaltet sind, dass immer weniger Menschen immer reicher (mächtiger) und immer mehr Menschen immer ärmer (ohnmächtiger) werden. Diese Entwicklung erfolgt im bestehenden System des verzinsten Schuldgeldes zwangsläufig, wird der Bevölkerung jedoch nach wie vor verschwiegen.
Da auch die mainstream-Medien im Privateigentum stehen, werden die wahren Ursachen der sogenannten Krise in der Öffentlichkeit tabuisiert. Banker, Politiker und Ökonomen argumentieren mit wissenschaftlich längst widerlegten ideologischen Phrasen und sprechen von Alternativlosigkeit, obwohl die Alternativen längst bekannt sind, zum Teil auch schon in praktischer Anwendung stehen. Wir versuchen in diesem kurzen Werk zunächst der breiten Bevölkerung die wahren Zusammenhänge in verständlicher Form nahezubringen.
Zugleich wollen wir die bestehenden Möglichkeiten beschreiben, die vielfältiger sind als die meisten Menschen ermessen können. Vor allem aber wollen wir aufzeigen, dass der Friede in unseren Demokratien nur dann bewahrt werden kann, wenn es uns gelingt in einen ausgewogenen Dialog auf Augenhöhe einzutreten, in welchem Ziele, Mittel und Wege der Gesellschaft neu verhandelt werden können. Dazu bedarf es Besonnenheit, Weitblick, Toleranz und Geduld auf allen Seiten. Die verwendete Sprache muss für alle Menschen verständlich sein und darf weder komplizierte Fachbegriffe noch Symbole ungleicher Machtverhältnisse beinhalten. Nur ein auf diese Art fair ausgestalteter Dialog kann als Grundlage der Neugestaltung unserer demokratischen Gesellschaften dienen.
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