Spekulationsgeschäfte auf Nahrungsmittel verursachen Hunger der Welt

Montag, den 24. Oktober 2011 um 16:26 Uhr

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„Hände weg vom Acker, Mann“ titelt die Verbraucher-Organisation „Foodwatch“ aus Deutschland. Man legte jetzt die Verstrickung der Deutschen Bank, von Goldman Sachs und Verwaltern von Pensionsfonds, Versicherungen und Stiftungen in Spekulationsgeschäfte mit Nahrungsmitteln offen.
Foodwatch klagt diese an, mit u.a. Mais und Weizen an den Börsen zu spekulieren und damit für Hungersnöte in dieser Welt mit verantwortlich zu sein.
Über die Verstrickungen und Ursachen dieser Finanzspekulationen, die vor zehn Jahren erst dereguliert worden waren, erschien eine Studie des Wirtschaftsjournalisten Harald Schumann vom Tagesspiegel im Auftrag der Verbraucher-Organisation „Foodwatch“ mit dem Titel „Die Hungermacher“. Die Studie wurde in Berlin präsentiert.

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