Lebende Zellen erzeugen elektrische Felder, das ist ja hinlänglich bekannt. Sehen wir uns einmal an, warum das so ist.
Das Auftreten von elektrischen Wechselfeldern in der Umgebung von Zellen ist ein gesicherter Tatbestand. Von Bakterien, Algen, bis zu den tierischen und menschlichen Zellen konnten Wissenschaftler diese Felder nachweisen. Diese Felder treten jedoch nicht ständig im Leben einer Zelle auf. Sie sind immer dann messbar, wenn sie sich vermehren – besonders während der Mitosephase (entscheidende Phase während der Zellteilung). Bekannt ist auch, dass diese Felder von den Zellen selbst ausgehen. Erstaunlich ist nun, dass diese lebenden Zellen von äußeren EM-Feldern beeinflusst werden können, ein Nachweis, den die Biophysiker I. Lamprecht und der Leiter der „Pohl Cancer Research Laboratory“ H. Pohl bereits 1984 nachweisen konnten. Dabei müssen die äußeren Felder noch nicht einmal die gleiche Frequenz wie die der Zellen haben. Tatsächlich können die äußeren Wirk- und Anregungsfrequenzen um Größenordnungen höher sein. Die Beobachtungen zeigen deutlich, dass eine Resonanz zwischen äußeren Feldern und denen der Zellen auftritt, wenn eben die entsprechenden Resonanzfrequenzen in Erscheinung treten. Sämtliche beobachteten Effekte treten „…resonanzartig in einem engen Frequenzbereich auf, der aber für jede Zelle anders liegen kann“. Zwar erscheinen die Sendeleistungen der biologischen Zellen sehr gering – sie liegen bei 10-14 Watt pro Zelle -, doch wissen wir aus der Nachrichtentechnik, dass diese Leistung ausreicht, um Informationen zu übertragen.
Natürlich stellt sich jetzt die Frage, warum es diese Wechselfelder gibt und welche Bedeutung sie haben. Sind sie notwendig oder nur ein Beiwerk, möglicherweise ein „Abfallprodukt“ wie die Wärme, die beim Stoffwechsel auftritt? Der Tatbestand, dass man diese Oszillationen in allen untersuchten Zellarten, von Bakterien bis zu Säugezellen, gefunden hat, dass sie sich also einige Milliarden Jahre durch die Evolution erhalten haben, spricht für eine Notwendigkeit. Aus den naturwissenschaftlichen Studien geht hervor: da die Oszillation während der Mitose besonders stark auftreten, ist zu vermuten, dass eine Vermehrung von Zellen nur dann auftreten kann, wenn ein Wechselfeld um sie herum aufgebaut wird.
All diese Forschungsergebnisse entsprechen dem neuen kosmologischen Modell, welches von Physikern wie B. Heim und W. Dröscher entwickelt wurden. Wie wir noch sehen werden, vereinigt dieses kosmologische Modell sämtliche Aspekte des Seins – Geist und Materie (ähnlich dem Welle-Teilchen-Dualismus). Innerhalb dieses 12-dimensionalen Weltmodells sind die vier Dimensionen unsere Raum-Zeit eingebunden.
An dieser Stelle möchte ich jedoch lediglich auf eine Besonderheit dieses Modells hinweisen, das, was wir als Materie bezeichnen, unterliegt einem Wirkprozess, der von den geistigen Dimensionen gesteuert wird. Von der Entstehung bis zur Steuerung der materiellen Welt, alles entspringt den geistigen Dimensionen. Was sich hinter dieser Weltordnung verbirgt, werden wir etwas später betrachten. Zunächst fassen wir kurz zusammen:
Lebende Zellen sind von elektrischen Feldern umgeben, die wiederum von äußeren Feldern beeinflusst werden können – diese zellbeeinflussenden Felder wurden in den Laborversuchen durch künstlich erzeugte elektromagnetische Signale erzielt.
Wenn wir nun davon ausgehen, dass sämtliche Erdbewohner in einem Meer von natürlichen und künstlichen Feldern baden, dann läge der Schluss nahe, dass, sofern die entsprechenden Frequenzen in Erscheinung treten, hierdurch eine Beeinflussung erfolgen sollte. Was naturgemäß auch geschieht. Die Entstehungsgeschichte von Lebewesen ist begleitet von natürlichen Feldern, ohne diese Felder ist die Aufrechterhaltung von Leben nicht möglich. Diese Erkenntnisse sind beispielsweise aus der Raumfahrtforschung gewonnen. Wir werden noch ausführlich darauf eingehen, dass bestimmte naturgemäße Felder kosmischen und irdischen Ursprungs, unser Leben beeinflussen. Diese Felder, beispielsweise von der Sonne oder von unserer Erde ausgehend, können durchaus als „Felder des Lebens“ bezeichnet werden. Ungeachtet dieser lebenserforderlichen Felder existieren noch weitere Einflussgrößen. Lebendigkeit ist jedoch nur möglich, indem es sich einer, bestimmt gearteten Hardware bedient. Ohne einen Körper wären wir nicht lebensfähig, könnten erst recht nicht denken und handeln. Dieser materielle Körper soll jedoch so geartet sein, dass die Wirkfunktionen der Lebendigkeit erstellt und aufrechterhalten bleiben. Ein irgendwie zusammengewürfelter Haufen Materie wäre wohl nicht in der Lage dazu. Ganz offenbar wurde und ist dieses Universum darauf angelegt, eine Lebewesen hervorzubringen, die in ihrer Evolutionsfolge immer komplexere geistes- und Wissensträger werden. Es hat tatsächlich den Anschein, dass physikalische Gesetze und Konstanten so präzise geplant und abgestimmt sind, um unsere Existenz zu ermöglichen. Eine minimale Schwankung in der gigantischen Explosion des Urknalls, würde dieses Universum nicht hervorbringen können. Selbst geringste Abweichungen im Millionstelbereich würden hierzu ausreichen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Konstanten alle so sind, wie sie sind um unser Universum so zu erstellen, ist geringer als die Wahrscheinlichkeit, ein Jahr lang jeden Samstag im Lotto den Jackpot zu knacken!
Ohne hier nun auf die Sinnhaftigkeit der „kosmischen Absicht“ eingehen zu wollen, das werden wir später angehen, sollte hiermit zum Ausdruck kommen, das sämtliche materiellen Strukturen durch Felder gesteuert werden. Bisher wurden hier zwar überwiegend energetische Felder angeführt, Felder, von thermischer und ionisierender Natur, also elektrische- oder elektromagnetische Felder (E-Felder / EM-Felder). Vernachlässigt wurden bisher die Gravitationsfelder, die statischen Elektrofelder und die statischen Magnetfelder. All diese Felder dienen zur Erschaffung und Wirkfunktion sowie der Aufrechterhaltung des materiellen Seins. Um diesen Punkt, den ich für sehr wesentlich halte, unmissverständlich herauszustellen: Unsere Lebendigkeit und unsere (Selbst-)Wahrnehmung sowie unsere geistigen Aktivitäten sind nicht von materieller Art.
Die Materie dient uns – mit ihren genausten Verschaltungs- und Zustandsarten – um diese geistigen Attribute hervorzubringen. Quasi der „Geist in und mit der Materie“. Natürlich ruft diese Kennzeichnung die Frage nach der Schnittstelle zwischen Geist und Materie auf. Wo ist der Übergang, und – wie stellt sich das Medium hierfür dar? Gehen wir behutsam vor. Geistigen Aktionen, Gedanken, Eingebungen usw. bedienen sich zwar der Materie um sie hervorzubringen, bestehen aber nicht aus ihr. Niemand hat bisher den kleinsten Nachweis eines Gedankens in unsern Gehirnen gefunden, und dieses wird sich mit Sicherheit auch niemals ändern. Die moderne Quantenphysik – sehr speziell auch das 12-dimensionale Modell B. Heims – weist die geistigen Räume den höheren Dimensionen zu. Bedauerlicherweise sind diese „höheren Dimensionen“ nicht direkt einsehbar. Unsere materiellen Nachweissensoren reichen hierfür nicht aus. Um etwas sichtbar zu machen ist es erforderlich, dass es von der gleichen Struktur und Art sein muss, wie sein Instrument. Wie will ein materielles Instrument etwas Nichtmaterielles erkennen? Naturgemäß ist Materie in der Lage Materie zu erkennen, Felder können Felder erkennen, demzufolge sollte der Geist auch den Geist erkennen können. Die neue Frage könnte nun heißen, welches Medium überträgt eigentlich die geistigen Informationen?
von http://www.revolution-2012.com