Fütterung des Schwarzen Lochs

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Die Gaswolke bewegt sich in rasantem Tempo auf das supermassenreiche schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße zu und wird dabei allmählich auseinander gerissen. Das zeigen langjährige Beobachtungen von Astronomen des Max-Planck-Institut.

Dieses schwarze Loch, dass im Zentrum der Milchstraße schlummert, scheint zwar gegenwärtig auf Diät gesetzt zu sein. Es schluckt zur Zeit nicht mehr als ein hundertstel Erdmasse pro Jahr. Das könnte sich aber bald ändern, denn letztes Jahr haben Stefan Gillessen, Reinhard Genzel, sowie Andreas Burkert vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching und Andere eine überraschende Entdeckung gemacht: Die Gaswolke, mit ungefähr der dreifachen Erdmasse, fliegt fast direkt auf das schwarze Loch zu. 2013 wird sie dort ankommen und das schwarze Loch zum leuchten bringen.

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