Hochwasser, Einssein und Dankbarkeit

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Ein Erfahrungsbericht von den Helfereinsätzen in den Hochwassergebieten, von Dankbarkeit, Erfüllung und dem Gefühl von Einssein und Gemeinschaft.

Sehnsucht nach Verbundenheit
Es ist sehr heiß. Der Sand und die brennende Sonne lassen einen fast glauben, man wäre am Meer. Der Mann neben mir stützt sich auf seine Schaufel, wischt sich den Schweiß aus der Stirn und lässt seinen Blick über die Kiesgrube schweifen. Er ist heute morgen um sechs Uhr aufgestanden und aus Berlin angereist, gut 250 Kilometer, jetzt schaufelt er seit knapp acht Stunden Sand in kleine Jutesäcke. Seine Nachbarin kommt aus Braunschweig, eine andere Helferin aus Hamburg. Es beeindruckt mich, dass Menschen tatsächlich Hunderte Kilometer fahren, um hier zu helfen. "Danke."

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