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Astaxanthin - das kraftvolle Antioxidans aus Algen

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Information, Wirkung, Mangel, Dosierung, Nebenwirkungen

Astaxanthin hält jung und fit, steigert die Leistung, schützt das Herz, hilft bei Gelenkschmerzen, reduziert Entzündungsprozesse, stärkt das Immunsystem, stärkt die Sehkraft, hilft bei Unfruchtbarkeit, wirkt als natürlicher Sonnenschutz von innen und vieles mehr.[1]

Was ist Astaxanthin?

Die steigende Beliebtheit von Astaxanthin als Anti-Aging Nahrungsergänzungsmittel wurde von renommierten Forschern, Gesundheitsspezialisten und professionellen Athleten auf der ganzen Welt bestätigt.

Denn Astaxanthin ist das kraftvollste Antioxidans und somit der stärkste Radikalfänger von Singulett-Sauerstoff Molekülen:

  • 6000 mal stärker als Vitamin C
  • 800 mal stärker als CoQ10
  • 550 mal starker als Katechine aus grünem Tee
  • 550 mal stärker als Vitamin E (Alpha Tocopherol)
  • 75 mal stärker als Alpha Liponsäure
  • 40 mal stärker als Betacarotin
  • 17 mal stärker als OPC Traubenkernextrakt

Was sind freie Radikale?

Freie Radikale sind hoch reaktive Verbindungen, die ständig in unserem Körper gebildet werden, was ein natürlicher Vorgang in lebenden Organismen ist. Es kommt nur zu Problemen, wenn keine Antioxidantien zur Verfügung stehen, die diese aggressiven Moleküle und somit deren Schädigung auf die Körperzellen unter Kontrolle halten.

Antioxidantien entschärfen also gefährliche freie Radikale, bevor diese die Möglichkeit haben, Proteine, Fette und die DNA von Zellen durch Oxidation zu schädigen. Diese Schäden führen dazu, dass man schneller altert und begünstigen die Entstehung von Krankheiten, wie z.B. Krebs, Herzkrankheiten, kognitive Verschlechterung, Diabetes und viele mehr.

Astaxanthin liefert einen umfassenden Zellschutz

Eine ausreichende von Antioxidantien ist daher notwendig, um die Körperzellen vor Freien Radikalen zu schützen. Astaxanthin, ein Carotinoid, gilt als der stärkste Radikalfänger. Es nimmt einerseits die abgegebene Energie der freien Radikale auf, was dazu führt, dass das Carotinoid zersetzt wird, aber gleichzeitig verhindert, dass die umgebenden Zellen beschädigt werden.

Freie Radikale schädigen die Körperzellen, indem sie den körpereigenen Molekülen ein Elektron entreißen. Dadurch wird dieses Molekül ebenfalls zu einem Freien Radikal, wodurch eine Kettenreaktion ausgelöst wird, welche zum Zusammenbruch einer lebenden Zelle führt. Astaxanthin kann Freie Radikale neutralisieren und somit diese Kettenreaktion und somit die schädigende Auswirkung unterbrechen.

Wichtig zu wissen ist, dass Schäden durch freie Radikale mit dem Alter ansteigen, wodurch die Zufuhr Antioxidantien wie Astaxanthin mit fortschreitendem Alter immer wichtiger wird.

Warum ist Astaxanthin anderen Antioxidantien überlegen?

Astaxanthin ist anderen Antioxidantien überlegen, da seine langkettige Struktur und seine polaren Endgruppen die doppelschichtige Zell-Membran überziehen kann, wodurch Astaxanthin wesentlich besser vor oxidativem Stress schützen kann.

Astaxanthin kann freie Radikale sowohl in wasser- als auch in fettlöslichen Bereichen der Zell-Membran neutralisieren. Dies ist ein großer Unterschied zu anderen Antioxidantien, die entweder nur auf der Innenseite (wie Vitamin E und Beta-Carotin) oder der Außenseite (wie Vitamin C) der Zellmembran wirken.[2]

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Astaxanthin - hervorragender Schutz der Mitochondrien

Die Forschung zeigt:

  • Astaxanthin wirkt 1.000 mal effektiver gegen Lipidperoxidation in den Mitochondrien als Vitamin E
  • Astaxanthin schützt endogene Antioxidantien gegen vorzeitigen Abbau
  • Astaxanthin reduziert DNA-Schäden und vorzeitigen Zelltod, der durch Oxidation und C-reaktiven Sauerstoff im Blutplasma hervorgerufen wird
  • Astaxanthin überwindet die Blut-Retina-Schranke des Gehirns, was neuroprotektive Auswirkungen hat und die Augenmüdigkeit reduziert
  • Astaxanthin ist ein wirksamer Entzündungshemmer. Mehrere In-Vitro und In-Vivo Studien zeigen, dass Astaxanthin die nukleare Translokation der NFkB Entzündungsreaktion stark unterdrückt, welche der Hauptgrund für die meisten degenerativen Krankheiten ist.

Welche Wirkung hat Astaxanthin?

  • schützt die Haut vor UV-Schäden, welche die DNA der Haut schädigen könnten
  • wirkt vorzeitiger Hautalterung und somit Faltenbildung entgegen[3] [4]
  • bekämpft Entstehung von Sommersprossen und Altersflecken
  • verbessert das Kurzzeitgedächtnis und beugt Demenz vor[5]
  • verringert die LDL-Oxidation im Blut und somit das Risiko für Arteriosklerose
  • steigert die HDL-Werte und senkt Triglyceride
  • verbessert die körpereigene Immunabwehr
  • schützt die Körperzellen vor Entartung und kann somit das Krebsrisiko senken[6]
  • verringert die schädigende Auswirkung von hohem Blutzucker
  • kann Sodbrennen lindern, welches durch Helicobacter pylori ausgelöst wird
  • verbessert die Funktion der zentralen Netzhaut und schützt die Augen vor UV-Licht
  • kann die Intensität und Dauer einen Karpaltunnelsyndroms reduzieren
  • bewirkt einen Anstieg der Testosteronwerte
  • verbessert die Spermaqualität sowie die Spermafunktion
  • kann die sportliche Leistung um bis zu um 55% steigern

Was ist die ideale Dosierung von Astaxanthin?

Im Allgemeinen empfehlen Experten eine Einahme von 4 bis 8 mg Astaxanthin pro Tag. Dies gilt auch als ideale Dosis für Athleten, die unter starkem oxidativem Stress stehen, für Menschen, die übermäßigem Sonnenlicht ausgesetzt sind, oder für Menschen, wie Piloten, die großen Mengen ionisierender Strahlung ausgesetzt sind, gilt.

Da sich Astaxanthin im Körper ansammelt, verstärken sich seine Vorteile, wenn es regelmäßig eingenommen wird. Wer spezifische gesundheitliche Probleme hat, kann für einige Wochen mit einer höheren Dosis beginnen und diese danach reduzieren.

Bisher hat niemand einen Höchstwert festgelegt und damit die maximale Dosis Astaxanthin bestimmt, die der Körper aufnehmen kann. Denken Sie daran: Astaxanthin ist keine Medikament, sondern ein Vitalstoff, das von Natur aus in Lebensmitteln vorkommt, die seit Jahrtausenden gegessen werden.

In verschiedenen klinischen Studien an Menschen, in denen Astaxanthin eingenommen wurde, um seine Wirkung auf verschiedene gesundheitliche Probleme zu ermitteln, reichte die Dosierung von 1,8 mg-100 mg pro Tag, welche entweder in einer einzelnen Dosis oder verteilt über den Tag verabreicht wurde.

Personen, die unter Arthritis, Sehnenscheidenentzündungen oder dem Karpaltunnelsyndrom leiden, könnten daher mit einer Astaxanthin-Dosis von 12 mg pro Tag beginnen, wohingegen jemand, der Astaxanthin nur wegen der antioxidativen Wirkung einnimmt oder sein Immunsystem stärken möchte, mit einer Dosis von 4 mg pro Tag beginnen könnte.

Wie an anderer Stelle erwähnt, ist Astaxanthin auch ein Bestandteil von Krillöl. Abhängig von der Krillöl-Marke, schwankt das Astaxanthin pro empfohlener Dosis Krillöl zwischen 40 Mikrogramm und 1,2 Milligramm pro Dosis.

Hat Astaxanthin Nebenwirkungen?

Zahlreiche Studien wurden durchgeführt, um die Sicherheit von Astaxanthin zu beurteilen. In keiner dieser Studien konnten Nebenwirkungen beobachtet werden.

Einige Informationen im Internet weisen darauf hin, dass eine übermäßige Einnahme von Astaxanthin zu Hautrötungen führen kann (vergleichbar mit dem übermäßigen Konsum von Karottensaft, welcher zu einer Orangefärbung führt, die durch Beta-Carotin begründet wird). Wir haben darüber allerdings keine wissenschaftlichen Studien gefunden.

Bei der Einnahme von natürlichem Astaxanthin aus Haematocuccus pluvialis, wurden keine der folgenden Nebenwirkungen festgestellt:

  • Anzeichen für Giftigkeit
  • Negative Interaktionen mit einem Medikament
  • Negative Interaktionen mit einem Nahrungsergänzungsmittel
  • Negative Interaktionen mit Lebensmitteln
  • Allergische Reaktionen

Es wurden mindestens acht klinische Studien an mehr als 180 Menschen durchgeführt, in denen die Sicherheit, die Bioverfügbarkeit und die klinischen Aspekte, die für oxidativen Stress, Entzündungen oder das Herz-Kreislauf-System relevant sind, von Astaxanthin beurteilt wurden. Es wurden keine Nebenwirkungen beobachtet.

Eine Studie belegte die Sicherheit von Astaxanthin, indem sie 35 gesunde Erwachsene im Alter von 35-69 Jahren im Rahmen einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie untersuchte. 19 Teilnehmer nahmen drei Kapseln pro Tag ein welche je 2 mg Astaxanthin in Distelöl enthielten.

Der Rest erhielt ein Placebo, das nur Distelöl enthielt. Die Forscher stellen nach acht Wochen keine signifikanten Unterschiede zwischen der behandelten Gruppe und der Placebo-Gruppe fest und schlossen daraus, dass 6 mg Astaxanthin aus H. pluvialis Algenextrakt pro Tag von gesunden Erwachsenen sicher konsumiert werden können.

Laut zahlreichen Studien an Menschen, die natürliches Astaxanthin aus einer Vielzahl von Quellen und in vielen verschiedenen Dosen einnahmen, gibt es keine Bedenken betreffend Nebenwirkungen.

Astaxanthin, das von mutierten Stämmen des Hefepilzes Phaffia rhodozyma (im Gegensatz zu natürlichem Astaxanthin) stammt, wurde für bestimmte Arten der Tiernahrung genehmigt, wird allerdings für Menschen nur stark eingeschränkt zugelassen und ist in vielen Ländern komplett verboten. Über diesen Stamm ist nicht genügend bekannt, um definitiv über seine Gefahren oder Nebenwirkungen sprechen zu können.

Astaxanthin und das Herz

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind seit dem Jahr 1900 jedes Jahr die häufigste Todesursache in den Vereinigten Staaten (mit Ausnahme von 1918, während der Grippe-Epidemie).

In diesem Land stirbt alle 35 Sekunden ein Mensch an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. Kardiovaskuläre Krankheiten haben mehr Menschen auf dem Gewissen, als die nächsten vier Todesursachen zusammen (Krebs, chronische Erkrankungen der unteren Atemwege, Unfälle und Diabetes).

Falls Herz-Kreislauf-Erkrankungen besiegt werden könnten, würde die Lebenserwartung sprunghaft um fast sieben Jahren ansteigen.

Astaxanthin ist positiv für Blutfette

Blutfette (Lipide) sind der Hauptbestandteil von pflanzlichen und tierischen Zellen und sind lebenswichtig für unser gesamtes System, da sie als Treibstoffquelle fungieren. Astaxanthin verfügt über eine stärkere antioxidative Aktivität als andere Carotinoide, was den Schutz von Blutfetten betrifft.

Wenn mehr Astaxanthin vorhanden ist, steigt die Produktion von HDL-Cholesterin (dem „guten“ Cholesterin) an und das LDL-Cholesterin (das „schlechte“ Cholesterin) wird vor Schäden durch freie Radikale geschützt.

Die Schädigungen von LDL-Cholesterin durch freie Radikale ist ein wichtiger Schritt bei der Entstehung von Arteriosklerose, da oxidiertes LDL die Beschichtung der Blutgefäße beschädigt.

Erwachsene, die ein Astaxanthin Nahrungsergänzungsmittel einnahmen, wurden mit einer Gruppe verglichen, die kein Nahrungsergänzungsmittel zu sich nahm. Jene, die Astaxanthin einnahmen, wiesen eine wesentlich geringere LDL-Oxidation im Blut auf, was das Risiko für Arteriosklerose senkt.

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Astaxanthin schützt das Herz

Forscher der Universität Kuopio in Finnland untersuchten den Schutz der Herzgesundheit durch Astaxanthin an einer Gruppe von gesunden Nichtrauchern genauer.

In dieser doppelblinden Studie erhielt die Hälfte der Männer 8mg Astaxanthin als Nahrungsergänzungsmittel, während die andere Hälfte ein Placebo erhielt. Im dreimonatigen Studienzeitraum maßen die Forscher die Astaxanthin-Werte und verfolgten die Lipidperoxidation.

Das Astaxanthin wurde gut vertragen und seine Aufnahme war gut. Die Astaxanthin-Blutwerte der Gruppe, die das Nahrungsergänzungsmittel einnahm, war deutlich angestiegen. Noch wichtiger war die Tatsache, dass die Oxidation von Fettsäuren während der Astxanthin-Einnahme signifikant reduziert wurde.

In einer anderen klinischen Studie wurde durchschnittlichen, gesunden Erwachsenen Astaxanthin in Dosen von 0, 6, 12 oder 18 mg pro Tag über einen Zeitraum von drei Monaten verabreicht.[7]

Alle, die Astaxanthin in beliebiger Dosierung einnahmen, profitierten von sinkenden Triglyzeridwerten und steigenden HDL-Werten, welche beide zur Herzgesundheit beitragen. Die 12 und 18 mg Astaxanthin Dosis waren besonders effektiv bei der Reduktion der Triglyzeridwerte.

Eine weitere erwähnenswerte Erkenntnis dieser Studie war, dass die Einnahme von Astaxanthin in der Dosierung von 12 und 18 mg die produzierte Adiponektin-Menge erhöhte.

Adiponektin ist ein Hormon, das von Fettzellen produziert wird. Es hat mehrere positive Auswirkungen auf den Körper und hilft zum Beispiel Insulin dabei, den Blutzucker effektiver zu kontrollieren.[8]

Astaxanthin senkt den Blutdruck

Astaxanthin scheint viele positive Auswirkungen auf das Kreislaufsystem zu haben.

Als eine Gruppe von 20 Männern entweder Astaxanthin oder ein Placebo einnahmen, entdeckten Forscher einen signifikanten Anstieg des Blutflusses in den peripheren Kapillaren.

Ein weiterer Bereich, in dem Astaxanthin vielversprechend Resultate liefert, ist die Erreichung eines gesunden Blutdrucks.

In einer Studie an 20 gesunden Frauen nach den Wechseljahren wurde festgestellt, dass eine achtwöchige Verabreichung von Astaxanthin als Nahrungsergänzung sowohl den systolischen als auch den diastolischen Blutdruck signifikant reduzierte.

Eine weitere Studie an einer Gruppe von 127 Erwachsenen zeigte einen signifikanten Rückgang des systolischen Blutdrucks nach der Einnahme von 4 mg Astaxanthin pro Tag über einem Zeitraum von nur einem Monat.

Astaxanthin und Unfruchtbarkeit

Einer von zehn Männern im fruchtbaren Alter ist von Unfruchtbarkeit betroffen, der Unfähigkeit, nach mindestens einem Jahr des ungeschützten Geschlechtsverkehrs eine Schwangerschaft zu erzielen. Spermien können reaktiven Sauerstoffspezies ausgesetzt und von ihnen beschädigt werden.

Eine verstärkte Bildung dieser freien Radikale kann bei vielen vermindert fruchtbaren Männern beobachtet werden. Spermien selbst haben kein Abwehrsystem gegen freie Radikale und sind, aufgrund der Fettsäuren in der Sperma-Membran sehr anfällig für Angriffe durch freie Radikale.

Das ist der Punkt, an dem Astaxanthin zum Tragen kommt. Studien an Menschen dokumentieren, dass sich die Spermaqualität und -funktion verbessern, wenn Astaxanthin als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen wird.[9]

Obwohl das eine gute Nachricht ist, ist es Paaren noch wichtiger, eine Schwangerschaft zu erzielen. Diese Studie zeigt, dass Astaxanthin Nahrungsergänzungsmittel sowohl die Anzahl der spontanen Schwangerschaften als auch die Anzahl der Schwangerschaften nach intrauteriner Insemination erhöhte.

Als sich eine Gruppe von 30 unfruchtbaren Männern (mit ihren Partnerinnen) einer Unfruchtbarkeitsbehandlung unterzog (meist intrauterine Insemination), verabreichten die Forscher den Männern über einen Zeitraum von drei Monaten entweder ein Placebo oder eine tägliche Dosis von 16 mg Astaxanthin in Form eines Nahrungsergänzungsmittels.

In der Astaxanthin Gruppe reduzierte sich die Anzahl der reaktiven Sauerstoffspezies signifikant und die Spermageschwindigkeit stieg an. Rund 10 Prozent der Partnerinnen der Placebo-Gruppe wurden während der Studie schwanger, wohingegen 55 Prozent der Partnerinnen der Astaxanthin Gruppe schwanger wurden.[10]

Astaxanthin und Testosteron

Hormonale Veränderungen sind ein natürlicher Teil des Alterns bei Männern, doch im Gegensatz zur weiblichen Menopause (welche in einem relativ kurzen Zeitraum stattfindet) ist die männliche Menopause - oder Andropause - ein längeres, langsameres Ereignis, bei welchem sich der Testosteronspiegel ab dem Alter von 40 Jahren gleichmäßig mit jedem Jahrzehnt reduziert.

Geringe Testosteronwerte reduzieren die Muskelmasse, Libido und Energie, während sie das Risiko für Depressionen erhöhen. Astaxanthin kann dabei helfen, die natürlichen Testosteronwerte bei alternden Männern zu erhalten. Eine Gruppe von 42 gesunden Männern nahm zwei Wochen lang täglich eine bis zwei Dosen einer Kombination aus Astaxanthin und Sägepalmen-Extrakt ein.

Sowohl in der Gruppe, die die hohe Dosis einnahm, als auch in der Gruppe, die die geringe Dosis einnahm, konnte nach nur drei Tagen ein Anstieg der Testosteronspiegel beobachtet werden, was zeigt, dass sogar eine geringere Dosierung effektiv ist.

Astaxanthin und das Immunsystem

Die Zellen des Immunsystems sind extrem sensibel gegenüber Schäden durch freie Radikale, was teilweise dadurch begründet ist, dass ihre Zellmembranen einen hohen Prozentsatz mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthalten (ein wichtiges Ziel von freien Radikalen).

Antioxidantien im Allgemeinen, und Astaxanthin im Besonderen, bieten einen wichtigen Schutz gegenüber Angriffen durch freie Radikale, um die Abwehr des Immunsystems zu erhalten.

Obwohl es zahlreiche Studien an Tieren und in Laboren gibt, die sich mit Astaxanthin und Immunität befassen, fehlte bis vor kurzem klinische Forschung am Menschen.

In der ersten Studie an Menschen, die die Auswirkungen von Astaxanthin auf die Immunantwort untersuchte, teilten Forscher der Washington State University 42 Frauen in drei Gruppen ein:[11]

  • Placebo
  • 2 mg Astaxanthin
  • 8 mg Astaxanthin

Nach acht Wochen der Einnahme dieser Astaxanthin Dosierung pro Tag, war die Astaxanthin-Menge im Blut der beiden Astaxanthin-Gruppen deutlich höher.

Beide Astaxanthin-Gruppen verbesserten sich die Aktivität natürlicher Killerzellen, welche auf Zellen abzielen, die mit Viren infiziert wurden, und diese zerstören.

Die Einnahme von Astaxanthin erhöhte auch die Niveaus der T- und B-Zellen, welche Schlüsselzellen des Immunsystems sind. Diese Studie ergab auch, dass ein Marker für DNA-Schäden in den Astaxanthin-Gruppen wesentlich niedriger war, als in der Placebo-Gruppe.

Weiters war bei jenen Frauen, die ein Astaxanthin Nahrungsergänzungsmittel einnahmen, wesentlich weniger C-reaktives Protein (ein Marker für Entzündungen) vorhanden.

Bei Entzündungen wird ein freies Radikal, das reaktive Sauerstoffmolekül, am Entzündungsherd abgegeben, was das umgebende Gewebe anfällig für Schäden durch freie Radikale macht.

Diese reaktiven Sauerstoffmoleküle können gesundheitliche Probleme verschlimmern, die mit Entzündungen in Verbindung stehen.

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Astaxanthin und Sport

In einer bahnbrechenden Studie über Astaxanthin aus dem Jahr 2008 stellte sich heraus, dass Astaxanthin die sportliche Ausdauer und die Stärke von Bodybuildern und Leistungssportlern signifikant verbesserte. Die sportliche Leistung verbesserte sich bei jenen, die sechs Monate lang nur 4 mg Astaxanthin pro Tag einnahmen, um 55%.

Die Astaxanthin-Studie aus dem Jahr 2008 von Curt Malmsten und Ake Lignell befasste sich mit den Auswirkungen von Astaxanthin auf die körperliche Leistung:

Vierzig Studenten nahmen an dieser doppelblinden, placebokontrollierten Astaxanthin-Studie teil. Zwanzig Studenten erhielten Kapseln mit 4 mg Astaxanthin. Die anderen zwanzig erhielten sechs Monate lang ein Placebo.

Die untersuchten körperlichen Stärkeindikatoren waren Stärke/Ausdauer, Fitness und Stärke/Explosivität, wobei Standardübungen verwendet wurden, um diese zu messen.

Die Grundstärke jedes Studenten wurde vor der Einnahme des Astaxanthin Nahrungsergänzungsmittels getestet. Bei Studenten, die sechs Monate lang das echte Astaxanthin einnahmen, erhöhte sich die durchschnittliche Anzahl von Kniebeugen um 54,9% oder 27,05 Kniebeugen (von 49,32 auf 76,37).[12]

Verbesserung der sportlichen Leistung nach 6 Monaten

Die Leistung der Studenten, die das Placebo eingenommen hatten, verbesserte sich um 19,5% oder 9,0 Kniebeugen (von 46,06 auf 55,06). Die Steigerung der Gruppe, die das Astaxanthin Nahrungsergänzungsmittel einnahm, war daher dreimal höher als die Verbesserung der Placebo-Gruppe (P=0,047).

Keiner der anderen Stärketests unterschied sich am Ende des Studienzeitraums signifikant zwischen den Gruppen. Basierend auf ihrer Forschung, schlossen die Wissenschaftler, dass Astaxanthin die Stärke und Ausdauer bei der sportlichen Leistung verbessert.

Die zwei Forscher fanden die Verbesserung der Stärke und Ausdauer extrem interessant, da es keinen offensichtlichen Mechanismus gibt, der die bessere Muskelleistung und die verbesserte Toleranz von Milchsäure erklären kann.

Die körperlichen Vorteile von Astaxanthin können auch nicht durch erhöhte Muskelmasse erklärt werden, da die Studenten keine signifikante Gewichtszunahme verzeichnen konnten.

Sie spekulieren, dass Astaxanthin die Zellmembran, inklusive die mitochondriale Membran, vor oxidativem Stress schützt, der mit intensivem Training einhergeht. Es ist möglich, dass Astaxanthin dadurch die Funktionalität der Muskelzellen sichert.

Weitere Astaxanthin-Forschungen bestätigen das Ergebnis

Die Forscher geben an, dass die beobachteten Vorteile von Astaxanthin für die körperliche Leistung durch frühere wissenschaftliche Studien mit Astaxanthin an Mäusen, bei denen die erschöpfende Schwimmzeit verlängert wurde [15], und durch eine andere Astaxanthin-Studie, die niedrigere Biomarker für die Muskelermüdung bei Menschen zeigte, bestätigt wurden.

Astaxanthin erhöht die Muskelleistung um 55%, wenn 6 Monate lang 4 mg eingenommen werden. Das war die wichtigste Schlussfolgerung aus Teil 1. Die Forscher Lignell und Malmsten sahen sich auch frühere Astaxanthin-Studien an, um Hinweise darauf zu erhalten, wie Astaxanthin die athletische Leistung verbessert.

Frühere Astaxanthin-Studien:

Bevor Malmsten und Lignell ihre Ausdauerstudie mit Astaxanthin durchführten, untersuchte der Wissenschaftler Sawaki bereits die Auswirkungen von Astaxanthin auf die sportliche Leistung [12].

In seiner Astaxanthin-Studie bestätigte er eine bessere Sehkraft und geringere Muskelerschöpfung bei Menschen. Vor allem wurde die reduzierte Muskelerschöpfung durch Astaxanthin in Form eines wesentlich geringeren Creatin-Kinase-Werts (CK) im Blut der sporttreibenden Menschen beobachtet.

Außerdem wurde die Milchsäure im Blut der sporttreibenden Menschen durch die Einnahme von Astaxanthin stark reduziert. Da Creatin-Kinase und Milchsäure akzeptierte Biomarker für Erschöpfung sind, schloss Sawaki, dass Astaxanthin die Muskelermüdung bei Menschen signifikant reduziert.

Geringere Muskelerschöpfung

In Tierversuchen zeigte der Wissenschaftler Aoi, dass Astaxanthin die Muskelschäden bei Mäusen reduziert, welche an ihre Leistungsgrenzen gebracht werden. Er schloss auch, dass Astaxanthin den Fettstoffwechsel der Muskeln während des Trainings verbessert, indem es mitochondriales Carnitin vor der Oxidation schützt.

Astaxanthin verbessert die Fitness

Die Auswirkungen von Astaxanthin auf die Fitness wurden bei weniger als maximaler Belastung gemessen, bis ein konstanter Puls erreicht wurde. Das Training wurde in Form einer Step-Übung mit einer 32 Zentimeter hohen Stufe abgehalten, wobei 25 Schritte pro Minute absolviert wurden.

Jede Person war mit einer 17 Kilogramm schweren Atemluftflasche ausgerüstet, die von Atemschutzträgern verwendet wird.

Ein konstanter Puls gilt als erreicht, wenn die Veränderung des Pulses von Minute zu Minute weniger als drei beträgt. Alle Personen erreichten einen konstanten Puls innerhalb von sechs bis neun Minuten.

Die Auswirkungen von Astaxanthin auf die Stärke/Ausdauer wurden gemessen, indem die Anzahl von Kniebeugen ermittelt wurde, die jeder Student auf einer standardmäßigen Multipresse durchführen konnte. Die Studenten wärmten sich drei Minuten lang auf einem Fahrrad auf.

Die Kniebeugen umfassten das Beugen der Knie bis zu einem Winkel von neunzig Grad, welcher durch einen verstellbaren Stuhl fixiert wurde. Die Studenten hielten während des Trainings eine 42,5 Kilogramm schwere Hantel.

Die Auswirkungen von Astaxanthin auf Stärke/Explosivität wurden dreißig Sekunden lang mit einer Wingate-Maschine ermittelt. Wiederum wärmten sich die Studenten 3 Minuten lang auf einem Fahrrad auf. Die Wingate Übung enthielt das Radfahren mit einer individuell berechneten Last, die auf dem Körpergewicht basierte.

Der Test sah sich die Maximalleistung über fünf Sekunden an - einen Zeitraum der Ruhe bzw. des langsamen Radfahrens über sechzig Sekunden, gefolgt von einer maximalen Anstrengung über dreißig Sekunden. Die Auswirkungen wurden für diese letzten dreißig Sekunden ermittelt.

Schlussfolgerungen der Astaxanthin-Studie

Die Astaxanthin- und Placebo-Gruppen wiesen keine unterschiedliche Fitness auf. Die Placebo-Gruppe nahm durchschnittlich 2,1 Kilogramm zu, wohingegen die Astaxanthin-Gruppe durchschnittlich 1 Kilogramm zunahm.

Der Unterschied der Gewichtszunahme war nicht statistisch signifikant. Auf ähnliche Weise konnte kein Unterschied des Ruhepulses zwischen Studenten, die Astaxanthin und das Placebo einnahmen, beobachtet werden. Die Pulsfrequenz sank durchschnittlich um 1,31 pro Minute in der Placebo-Gruppe und durchschnittlich 1,75 pro Minute in der Astaxanthin-Gruppe.

Auch die Auswirkungen auf Stärke/Explosivität waren nicht signifikant. Der Rückgang der Placebo-Gruppe betrug durchschnittlich 5,81, während der Rückgang der Astaxanthin-Gruppe durchschnittlich 4,13 betrug.

Die wichtigste Schlussfolgerung der klinischen Studie war, dass es eine signifikante und positive Veränderung der Stärke/Ausdauer in der Studentengruppe, die Astaxanthin einnahm, gab. Die Placebo-Gruppe erhöhte die Anzahl der Kniebeugen nach sechs Monaten um 9 (plus oder minus 6,28).

Die Astaxanthin-Gruppe erhöhte die Anzahl der Kniebeugen um signifikante 27,05 (plus oder minus 6,12) im Vergleich zu den Ergebnissen vor Beginn der Einnahme des Astaxanthin Nahrungsergänzungsmittels. Die Wissenschaftler sind von diesem Ergebnis aufgrund eines P-Werts von 0,047 überzeugt.

Die ursprünglichen Studienresultate wurden in Carotenoid Science, Vol.13, 2008 ISSN 1880-5671 21 veröffentlicht.

Astaxanthin schützt die Augen

Die mit dem Alter zusammenhängende Makuladegeneration, ist eine fortschreitende Krankheit, die den zentralen Teil der Netzhaut, der Makula genannt wird, betrifft. Tatsächlich ist sie eine der Hauptursachen für Erblindung.

Es gibt zahlreiche Hinweise dafür, dass zwei Carotinoide - Lutein und Zeaxanthin - einen direkten Einfluss auf den Verlauf dieser Krankheit haben.

Es handelt sich dabei um die wichtigsten Carotinoide im Makulapigment, wobei das Makulapigment vor Beschädigungen der Netzhaut, die durch Licht hervorgerufen werden, und vor Makuladegeneration schützt. Diese Carotinoide schützen die Augen auch vor UV-bedingten Schäden durch freie Radikale.

Interessanterweise ähnelt die Struktur von Astaxanthin jener von Lutein und Zeaxanthin stark, was bedeutet, dass es sogar eine noch stärkere antioxidative Wirkung als diese Carotinoide haben könnte, was den Schutz vor UV-Licht betrifft.

Astaxanthin kann die Blut-Hirn-Schranke überwinden und setzt sich erwiesenermaßen in der Netzhaut von Säugetieren ab. Tierversuche zeigen, dass die Fotorezeptoren der Netzhaut von Tieren, die Astaxanthin als Nahrungsergänzung erhalten, weniger stark durch UV-Licht beschädigt werden und sich schneller erholen, als jene von Tieren, die dieses Carotinoid nicht erhalten.

Dieser Schutz der Netzhaut wird teilweise dadurch erzielt, dass die Degeneration von Fotorezeptoren im Auge verhindert wird.

Italienische Forscher führten eine sehr positive klinische Studie an Menschen durch, um Astaxanthin für die Behandlung von mit dem Alter zusammenhängender Makuladegeneration zu testen.

In dieser Studie erhielten 27 Patienten mit dieser Augenkrankheit entweder kein Nahrungsergänzungsmittel oder eine Kombination aus 4 mg Astaxanthin mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln, die die Sehkraft unterstützen (Vitamin C, Vitamin E, Zink, Kupfer, Lutein und Zeaxanthin).

Dieser Nahrungsergänzungsmittel-Cocktail wurde 12 Monate lang täglich eingenommen. Eine derartige Kur mit Nahrungsergänzungsmitteln hat gezeigt, dass sie die Funktion der zentralen Netzhaut verbessern kann.

Katarakte sind ein weiterer häufiger Grund für Blindheit und eingeschränkte Sehkraft bei älteren Erwachsenen. Faktoren, die Katarakte verzögern oder verhindern, können die Lebensqualität vieler Senioren stark verbessern.

Ernährungswissenschaftler haben schon seit längerem ein Auge auf Nahrungsergänzungsmittel zur Behandlung von Katarakten geworfen, da freie Radikale ein Hauptgrund für die Bildung von Katarakten sind.

Eine Studie an Athleten (Handballspielern) zeigte, dass die Einnahme von Astaxanthin die Sehschärfe verbessert - vor allem was die Tiefenwahrnehmung betrifft.

Eine andere Studie an Menschen, dieses Mal an Büroarbeitern, die den ganzen Tag am Computer arbeiten, ergab, dass die Einnahme eines Astaxanthin Nahrungsergänzungsmittels zu einer verbesserten Sehschärfe führt.

Astaxanthin und Sodbrennen

Ein großer Teil der Bevölkerung leidet unter Sodbrennen und allgemein unter einer schlechten Verdauungsgesundheit.

Die Symptome von Dyspepsie (Magenverstimmung, Sodbrennen und allgemeines Unwohlsein im Unterleib) treten sehr häufig auf und betreffen ein Viertel aller Erwachsenen. Die meisten dieser Symptome werden mit einer Infektion mit Helicobacter pylori in Zusammenhang gebracht.

Die feindliche Umgebung des Magens verhindert normalerweise eine Infektion mit den häufigsten Bakterien, die durch die Einnahme nicht steriler Lebensmittel und Getränke aufgenommen werden.

H. pylori hebt sich anderen Bakterien ab, da es in der Magensäure gedeiht. Es wird geschätzt, dass 20 Prozent aller Menschen unter 40 Jahren und 50 Prozent aller Menschen über 60 Jahren mit H. pylori infiziert sind.

Eine Infektion mit H. pylori verstärkt die Produktion von reaktiven Sauerstoffspezies, was zu wesentlich stärkerem oxidativem Stress in der Magenwand und zu Entzündungen führt.

In einer Pilotstudie nahmen zehn Teilnehmer mit einer H. pylori Infektion Astaxanthin ein und beobachteten eine starke Linderung der Symptome von Magenproblemen, wie Sodbrennen. Basierend auf diesen positiven Erkenntnissen, führten Wissenschaftler eine größere, doppelblinde Studie durch.

In dieser Studie wurden verschiedene Dosen Astaxanthin (16mg oder 40mg) in einer Gruppe von 132 Erwachsenen, die unter Dyspepsie litten, über einen Zeitraum von vier Wochen mit einem Placebo verglichen.

Die höhere Dosis Astaxanthin reduzierte die Symptome des Sodbrennens signifikant, wobei dieser Effekt vor allem bei Patienten zu beobachten war, die mit H. pylori infiziert waren.

Eine zusätzliche Arbeit mit Patienten, die unter Dyspepsie litten, bestätigte die Fähigkeiten von Astaxanthin (40mg pro Tag) zur Reduktion von Magenentzündungen bei Menschen, die positiv auf eine Infektion mit H. pylori getestet wurden.

Was unterscheidet natürliches Astaxanthin von synthetischem Astaxanthin?

Natürliches Astaxanthin gibt Wildlachs seine Farbe. Es wird von lebenden grünen Mikroalgen (Haematococcus Pluvialis) biosynthetisiert.

Fast alle Studien, die wirkungsvolle Vorteile von Astaxanthin auf die Gesundheit von Menschen zeigen, wurden mit natürlichem Astaxanthin durchgeführt.

Synthetisches Astaxanthin wird als Futtermittelzusatz für Lachse, Krabben, Garnelen, Hühner und in der Eierproduktion verwendet.

Synthetisches Astaxanthin ist nicht für den menschlichen Konsum vorgesehen. Es wird aus Erdölchemikalien hergestellt und am Markt für Tierfutter verkauft. Zuchtlachs wird zum Beispiel meist mit wesentlich billigerem synthetischen Astaxanthin gefüttert, um seinem Fleisch eine attraktivere rote Färbung zu verleihen - ansonsten wäre sie blassgrau und unattraktiv für Konsumenten.

Wenn Sie Zuchtlachs essen, nehmen Sie auch synthetisches Astaxanthin zu sich, obwohl es im Moment in keinem Land als Nahrungsergänzungsmittel für Menschen oder als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen ist.

Astaxanthin aus dem Hefepilz Phaffia rhodozyma

Astaxanthin kann auch aus mutierten Stämmen des Hefepilzes Phaffia rhodozyma gewonnen werden, obwohl seine chemische Struktur komplett anders ist, als jene von natürlichem Astaxanthin. Hersteller verwenden UV-Licht, Gammastrahlung oder mutagene Chemikalien, um die Mutationen zu produzieren.

Was ist verestertes Astaxanthin?

Astaxanthin, das von Meerestieren, wie Krill, Garnelen, wilden Lachsen und Hummern, aufgenommen wird, ist fast immer verestert, was bedeutet, dass es mit einem oder mehreren Fettsäuremolekülen kombiniert ist, wie das bei natürlichem Astaxanthin aus Haematococcus Mikroalgen der Fall ist.

Astaxanthin aus Phaffia rhodozyma ist nicht verestert, was auch für synthetisches Astaxanthin gilt. Natürliches Astaxanthin ist immer mit Fettsäuren kombiniert, die am Ende des Fettsäuremoleküls hängen, was zu einem veresterten Molekül führt.

Verestertes Astaxanthin zeigte eine erhöhte Stabilität und eine bessere biologische Funktion als die nicht-veresterten Formen, die in synthetischem und aus Phaffia gewonnenem Astaxanthin vorkommen und „freies“ Astaxanthin genannt werden.

Astaxanthin-Quellen

Natürliches Astaxanthin wird auch als Nahrungsergänzungsmittel angeboten, welches aus Algen gewonnen wird. Es ist auch in bestimmten Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln, inklusive Krillöl und Lachsöl, enthalten. Einige Hersteller fügen Astaxanthin zu ihren Fischöl Produkten hinzu, um dessen antioxidative Eigenschaft zu erhöhen.

Astaxanthin in Nahrungsmitteln

Das Super-Antioxidans Astaxanthin ist in bestimmten Lebensmitteln in Spuren enthalten. Astaxanthin kommt in folgenden Lebensmitteln vor, inklusive:

  • Garnelen
  • Krabben
  • Hummer (Astaxanthin wurde im Labor zum ersten Mal im Jahr 1938 aus Hummer gewonnen)
  • Forelle
  • Rotbrasse
  • Lachs
  • Kaviar
  • Karotten
  • Rote Paprika
  • andere Gemüse- und Obstsorten mit roter Pigementierung

Rotlachs hat die höchste Menge Astaxanthin aller Lachsarten, nämlich 30-58 mg pro Kilogramm. Silberlachs enthält die nächstgrößte Menge mit 9-29 mg pro Kilogramm.

Auch der häufig gegessene Wildlachs hat einen sehr hohen Astaxanthingehalt bis zu 20mg pro Kilogramm. Beachten Sie jedoch, dass Sie rund 165 Gramm Lachs pro Tag essen müssen, um 3.3 mg Astaxanthin aufzunehmen.

Astaxanthin - das Super-Antioxidans

Wenn eine Garnele gekocht wird, wird sie plötzlich rot. Diese rote Farbe wird Astaxanthin genannt - ein Carotinoid, das Lachs, Krabben, Krill und Hummer seine leuchtend rote Farbe gibt.

Die steigende Beliebtheit von Astaxanthin als Anti-Aging Nahrungsergänzungsmittel wurde von renommierten Forschern, Gesundheitsspezialisten und professionellen Athleten auf der ganzen Welt bestätigt.

Aber warum ist Astaxanthin das wirkungsvollste Anti-Aging Molekül von Mutter Natur?

Astaxanthin ist der stärkste Radikalfänger von Singulett-Sauerstoff Molekülen:

  • Astaxanthin ist 6000-mal stärker als Vitamin C
  • Astaxanthin ist 800-mal stärker als CoQ10
  • Astaxanthin ist 550-mal stärker als Katechine aus grünem Tee
  • Astaxanthin ist 550-mal stärker als Vitamin E (Alpha Tocopherol)
  • Astaxanthin ist 75-mal stärker als Alpha Liponsäure
  • Astaxanthin ist 40-mal stärker als Betacarotin
  • Astaxanthin ist 17-mal stärker als OPC Traubenkernextrakt

Astaxanthin hat den höchsten ORAC Wert

Astaxanthin hat den höchsten ORAC (Oxygen Radical Absorbance Capacity) Wert aller antioxidativen Super-Vitalstoffe. ORAC ist eine Methode, um die antioxidative Kraft gegen Peroxyl-Radikale, Hydroxyl-Radikale, Peroxynitrit-Radikale, Superoxid-Radikale und Singulett-Sauerstoff zu messen.

Astaxanthin ist ein reines Antioxidant

Astaxanthin ist ein reines antioxidatives Molekül, da es keine pro-oxidativen Aktivitäten aufweist - sogar wenn es hohem Stress durch Umweltfaktoren und freien Radikale ausgesetzt ist.

Astaxanthin - der umfassende Zellschutz

Astaxanthin liefert einen einzigartigen Zellschutz, da seine langkettige Struktur und seine polaren Endgruppen die doppelschichtige Zell-Membran überziehen kann, wodurch Astaxanthin wesentlich besser vor oxidativem Stress schützen kann.

Astaxanthin kann freie Radikale sowohl in der wasser- als auch in der fettliebenden Zone der Zell-Membran neutralisieren. Dies ist ein großer Unterschied zu anderen Antioxidantien, die entweder nur auf der Innenseite (wie Vitamin E und Beta-Carotin) oder der Außenseite (wie Vitamin C) der Zell-Membran wirken.

Astaxanthin ist ein kraftvolles Antioxidant

Höchst reaktive Verbindungen, die freie Radikale genannt werden, sind in verschmutzter Luft, Zigarettenrauch, ultraviolettem (UV) Sonnenlicht und ranzigem Fett zu finden.

Freie Radikale können auch als Nebenprodukt der beiden notwendigen Vorgänge des Einatmens von Sauerstoff und des Verbrennens von Nahrungsmitteln zur Energieproduktion entstehen.

Falls sie nicht unter Kontrolle gebracht werden, können diese freien Radikale gesunde Zellen im Körper beschädigen.

Zum Glück verfügt der Körper über ein ausgeklügeltes System zur Bekämpfung von freien Radikalen. In Wirklichkeit haben und benötigen alle lebenden Organismen solche Systeme, um den natürlichen Vorgang der Oxidation zu bekämpfen.

Antioxidantien entschärfen gefährliche freie Radikale, bevor diese die Möglichkeit haben, Proteine, Fette und das genetische Material von Zellen zu beschädigen – Schäden, die schließlich zur Alterung beitragen und vielen Krankheiten zugrunde liegen, welche Krebs, Herzkrankheiten, kognitive Verschlechterung und Diabetes inkludieren.

Singulett-Sauerstoff ist eine höchst reaktive Form von Sauerstoff, die - falls Sie nicht von Astaxanthin oder einem anderen Antioxidans unter Kontrolle gebracht wird - Fette, Proteine und DNA im Körper direkt beschädigen kann.[13]

Astaxanthin ist ein Carotinoid

Astaxanthin und andere Carotinoide opfern sich selbst, um Körperzellen zu schützen. Die verschiedenen Algen, Hefepilze und Bazillen, die Astaxanthin produzieren, nutzen seine antioxidantischen Qualitäten um sich selbst vor starkem Sonnenlicht zu schützen.

Fisch und Schalentiere, wie antarktischer Krill, konsumieren diese verschiedenen Mikroorganismen, nehmen das Astaxanthin in ihre eigenen Körper auf und nutzen deren Schutz vor Licht und Stress.

Menschen, die Astaxanthin konsumieren, profitieren auch von seinem wirksamen antioxidantischen Schutz.

Carotinoide, wie Astaxanthin, nehmen die abgegebene Energie von Singulett-Sauerstoff auf, was dazu führt, dass das Carotinoid zersetzt wird, aber verhindert, dass die umgebenden Zellen beschädigt werden.

Eine weitere Art, auf die Astaxanthin und andere Carotinoide vor freien Radikalen schützen, ist die Deaktivierung der Kettenreaktion der Produktion freier Radikale, welche von einem freien Radikal ausgelöst wird, das mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren interagiert (welche häufig in Zellmembranen vorkommen).

Daher ist Astaxanthin ein besonders nützliches Antioxidans für den Schutz der Gesundheit der Phospholipide in Zellmembranen.[14]

Astaxanthin - das Antioxidans in Krillöl

Astaxanthin ist das rote Pigment, das in einigen Meeresfrüchten enthalten ist, die wir häufig essen, zum Beispiel Hummer, Lachs, Garnelen und Krebse.

Astaxanthin ist Teil derselben Molekülfamilie wie Beta-Carotin, welches in Karotten enthalten ist, und Lycopin, welches in Tomaten vorkommt. Astaxanthin ist ein Antioxidans, ein Stoff, der den Vorgang der Oxidation im menschlichen Körper verlangsamt oder eliminiert.

Was ist Oxidation?

Oxidation führt dazu, dass Metall rostet und Obst braun wird. Oxidation ist ein natürlicher Vorgang in lebenden Systemen. Wir benötigen Sie, um existieren zu können.

Ein Problem tritt auf, wenn Oxidation und Schäden durch freie Radikale nicht behandelt werden. Das ist einer der Hauptgründe, warum wir Antioxidantien aus unseren Lebensmitteln (neben antioxidativen Enzymen, die auf natürliche Weise in Zellen produziert werden) benötigen.

Sofern er nicht gestoppt wird, schädigt der Vorgang der Oxidation durch freie Radikale die Moleküle, wie unsere DNA, was zu Problemen, wie der mit dem Alter zusammenhängenden Makuladegeneration, führt, einem häufigen Grund für Blindheit.

Die Oxidation ist auch ein Vorgang, der hinter der Alterung und der Karzinogenese steckt (dem Prozess, der normale Zellen in Krebszellen verwandelt).

Antioxidantien, wie Astaxanthin, haben das Potential, DNA-schädigende freie Radikale zu neutralisieren, welche gebildet werden, wenn ein Molekül in Ihren Zellen ein Elektron verliert.

Solche Schäden können durch die Präsenz von Umweltfaktoren, wie Umweltverschmutzung, Strahlung, Unkrautvernichtungsmitteln oder durch das Rauchen, ausgelöst werden.

Wie arbeiten freie Radikale?

Die Aktivität der freien Radikale kann sogar durch den Konsum übermäßiger Kalorien, wie jenen, die in einfachen Zuckern enthalten sind, ausgelöst werden.

Freie Radikale sind instabil und versuchen, ihr benötigtes Elektron von anderen Verbindungen zu stehlen - eine Methode, die angewandt wird, um stabiler zu werden.

Die Verbindung, von der das Elektron gestohlen wird, wird zu einem weiteren freien Radikal, was eine Kettenreaktion starten kann, die schließlich zum Zusammenbruch einer lebenden Zelle führt. Es ist wichtig, zu beachten, dass Schäden durch freie Radikale mit dem Alter ansteigen.

Es gab mindestens acht klinische Studien an Menschen, die Astaxanthin untersuchten, um seine Sicherheit, Bioverfügbarkeit und Auswirkungen auf oxidativen Stress, Entzündungen und das Herz-Kreislauf-System zu beurteilen.

Eine Suche in der National Library of Medicine brachte 139 Studien aus der Rubrik „Astaxanthin und Menschen“ zutage.

Obwohl Lutein und Zeaxanthin meist als Wirkstoff für die Augengesundheit beworben werden, zeigen immer mehr Studien, dass Astaxanthin effektiver als diese Carotiniod-Antioxidantien sind. Astaxanthin ist wie Beta-Carotin ein Carotinoid und erhöht, ebenso wie Vitamin E den Schutz der Augen vor Schäden durch UV-Licht.

Es bekämpft die freien Radikale, die mit altersbedingter Makuladegeneration in Verbindung stehen, überwindet die Blut-Hirn-Schranke und konzentriert sich auf die zentralen Kegel der Netzhautmakula.

Wissenschaftler spekulieren auch, dass es eine synergistische Beziehung zwischen dem Antioxidans in Krillöl (Astaxanthin) und den Phospholipiden geben könnte, welche im Körper anders und effektiver wirken könnte, als Astaxanthin alleine.

Diese Kombination dürfte auch einen großen Einfluß auf die Regulierung der Cholesterinwerte und der anderen Fette im Blut haben, die wichtig für die Herz-Kreislauf-Gesundheit sind.

Im April 2010 ermittelten japanische Wissenschaftler in einer genau kontrollierten klinischen Umgebung, dass Astaxanthin das gute Cholesterin (HDL) und Adiponektin, ein Proteinhormon, das zahlreiche wichtige metabolische Prozesse, wie den Fettsäureabbau und die Glukose-Regulierung anpasst, stark erhöht.

Aus einer klinischen Studie an 30 Testpersonen, die mittleren Alters bzw. Senioren waren, schlossen Forscher auch, dass Astaxanthin dabei helfen kann, Demenz vorzubeugen.

Astaxanthin Studien und Referenzen

  1. Hussein G1, Sankawa U, Goto H, Matsumoto K, Watanabe H. Astaxanthin a carotenoid with potential in human health and nutrition. J Nat Prod. 2006 Mar;69(3):443-9.
  2. McNulty H, Jacob RF, Mason RP. Biologic activity of carotenoids related to distinct membrane physicochemical interactions. The American journal of cardiology. 2008 May 22;101(10A):20D-9D.
  3. Tominaga K1, Hongo N, Karato M, Yamashita E. Cosmetic benefits of astaxanthin on humans subjects. Acta Biochim Pol. 2012;59(1):43-7. Epub 2012 Mar 17.
  4. Kumi Tominaga, Nobuko Hongo, Mayuko Fujishita, Yu Takahashi, and Yuki Adachi. Protective effects of astaxanthin on skin deterioration. J Clin Biochem Nutr. 2017 Jul; 61(1): 33–39.
  5. Nakagawa K1, Kiko T, Miyazawa T, Carpentero Burdeos G, Kimura F, Satoh A, Miyazawa T. Antioxidant effect of astaxanthin on phospholipid peroxidation in human erythrocytes. Br J Nutr. 2011 Jun;105(11):1563-71. doi: 10.1017/S0007114510005398. Epub 2011 Jan 31.
  6. Kowshik J, Baba AB, Giri H, Deepak Reddy G, Dixit M, Nagini S. Astaxanthin inhibits JAK/STAT-3 signaling to abrogate cell proliferation, invasion and angiogenesis in a hamster model of oral cancer. PloS one. 2014;9(10):e109114.
  7. Yoshida H, Yanai H, Ito K, Tomono Y, Koikeda T, Tsukahara H, et al. Administration of natural astaxanthin increases serum HDL-cholesterol and adiponectin in subjects with mild hyperlipidemia. Atherosclerosis. 2010 Apr;209(2):520-3. PubMed PMID: 19892350
  8. Fassett RG1, Coombes JS. Astaxanthin: a potential therapeutic agent in cardiovascular disease. Mar Drugs. 2011 Mar 21;9(3):447-65. doi: 10.3390/md9030447.
  9. Comhaire FH1, El Garem Y, Mahmoud A, Eertmans F, Schoonjans F. Combined conventional/antioxidant "Astaxanthin" treatment for male infertility: a double blind, randomized trial. Asian J Androl. 2005 Sep;7(3):257-62.
  10. Comhaire FH, El Garem Y, Mahmoud A, Eertmans F, Schoonjans F. Combined conventional/antioxidant "Astaxanthin" treatment for male infertility: a double blind, randomized trial. Asian journal of andrology. 2005 Sep;7(3):257-62.
  11. Park JS1, Chyun JH, Kim YK, Line LL, Chew BP. Astaxanthin decreased oxidative stress and inflammation and enhanced immune response in humans. Nutr Metab (Lond). 2010 Mar 5;7:18. doi: 10.1186/1743-7075-7-18.
  12. Earnest CP, Lupo M, White KM, Church TS. Effect of astaxanthin on cycling time trial performance. International journal of sports medicine. 2011 Nov;32(11):882-8.
  13. McNulty H, Jacob RF, Mason RP. Biologic activity of carotenoids related to distinct membrane physicochemical interactions. The American journal of cardiology. 2008 May 22;101(10A):20D-9D.
  14. Krinsky NI1. Antioxidant functions of carotenoids. Free Radic Biol Med. 1989;7(6):617-35.
   

Ashwagandha - die Königin des Ayurveda / Stress ade!

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Information, Wirkung, Mangel, Dosierung, Nebenwirkungen

Ashwagandha wird in der indischen Heilkunde seit 5000 Jahren zur Stärkung der Lebenskraft verwendet. Es verleiht innere Ruhe und Stärke, reduziert Angst, steigert Energie, Vitalität und Leistung, ist ein natürliches Aphrodisiakum, verjüngt Körper und Geist und fördert die Langlebigkeit.

Was ist Ashwagandha?

Ashwagandha (Withania sominifera) ist eine Heilpflanze der indischen Heilkunde Ayurveda. Ashwagandha wird auch als Schlafbeere, Indischer Ginseng oder Winterkirsche bezeichnet. Es handelt sich um eine Pflanze der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae).[1] [2]

Ashwagandha wird auch „Indischer Ginseng“ genannt, den man in Indien so verwendet, wie man auch Ginseng in der traditionellen chinesischen Medizin benutzt, um eine große Bandbreite von Erkrankungen beim Menschen zu behandeln.

In Ayurveda wird Ashwagandha als „Rasayana“-Kraut betrachtet, ein Heilmittel, das auf unspezifische und umfassende Weise wirkt und die Gesundheit und Langlebigkeit fördert.[3]

Es wird außerdem als „Adaptogen“ angesehen, ein natürliches Heilmittel, das durch einen Ausgleich bei einer Unausgewogenheit des neuroendokrinen Systems und des Immunsystems physiologische Funktionen normalisiert, welche durch chronischen Stress verursacht werden.

Obwohl man es in Indien seit Jahrhunderten als Breitbandheilmittel benutzt und als die Königin des Ayurveda bezeichnet, wird Ashwagandha erst seit einigen Jahrzehnten intensiv unter Laborbedingungen untersucht.[4]

Ashwagandha Wirkung

Wenn Sie Ihre Energie steigern, jünger aussehen und gesund bleiben möchten, dann könnte Ashwagandha die Heilpflanze sein, die Sie suchen. Wie Sie gleich sehen werden, sind die Gesundheitsvorteile von Ashwagandha beeindruckend.

Ashwagandha ist ein in der ayurvedischen Heilkunde beliebte, adaptogene Heilpflanze, die sehr gute Resultate bei der Senkung des Cholesterinspiegels und bei der Herstellung des Gleichgewichts der Schilddrüsenhormone zeigte.

In Indien ist Ashwagandha auch zur Stärkung des Immunsystems nach Krankheiten verwendet.

Ashwagandha wird auch Indisches Ginseng genannt aufgrund seiner Eigenschaften, die Ausdauer zu steigern und Stress äußerst effektiv zu mildern.

Es gibt mehr als 200 Studien über die Wirkung von Ashwagandha:

  • Verbesserung der Schilddrüsenfunktion
  • Behandlung adrenaler Ermüdung
  • Linderung von Angst und Depressionen
  • Bekämpfung von Stresserscheinungen
  • Steigerung der Ausdauer und Widerstandsfähigkeit
  • Vorbeugung und Behandlung von Krebs
  • Verminderung der Hirnzellendegeneration
  • Stabilisierung des Blutzuckers
  • Senkung des Cholesterinspiegels
  • Förderung des Immunsystems

Hier werden wir die Vorteile von Ashwagandha hinsichtlich der Heilung der Schilddrüse und Adrenaldrüsen, der Verbesserung der Stimmung und des Energiepegels, der Krebsvorbeugung und der Förderung der Gesundheit des Gehirns besprechen.

Ashwagandha und die Schilddrüse

Ashwagandha ist ein Superstar bei der Verbesserung der Gesundheit der Schilddrüse. Wissenschaftler wissen nicht genau, auf welche Weise Adaptogene wirken, aber wir wissen, dass sie bei der Herstellung des hormonellen Gleichgewichts extrem effektiv sein können.

Einer der unglaublichsten Aspekte einer adaptogenen Heilpflanze wie Ashwagandha ist der, dass es Personen mit Schilddrüsenunter- und überfunktion helfen kann. Es wurde auch gezeigt, dass es sowohl Menschen mit Schilddrüsenentzündung helfen kann, die mit Hashimoto diagnostiziert wurden, als auch Personen mit Morbus Basedow, einer überaktiven Schilddrüse.

Adaptogene Kräuter arbeiten mit dem Körper zusammen, um das Gleichgewicht wiederherzustellen, ob es sich nun um niedrige oder hohe Werte handelt.

Tierstudien haben gezeigt, dass Ashwagandha das Gleichgewicht der Schilddrüsenhormone wiederherstellt. Bei einer 20-tägigen Studie wurde Mäusen Ashwagandha verabreicht und ihre T3- und T4-Werte zusammen mit der Lipidperoxidation (Schutz durch Antioxidantien) analysiert. Es wurden signifikante Steigerungen des Serum T4 gefunden, was darauf hinweist, dass diese Heilpflanze Schilddrüsenunterfunktion helfen kann.

Ashwagandha könnte zudem die Schilddrüsenfunktion verbessern, da es in hohem Maß die Lipidperoxidation reduziert, indem es freie Radikale beseitigt, die Zellschäden verursachen. Diese Ergebnisse beweisen, dass Ashwagandha bei der Behandlung von Schilddrüsenunterfunktion nützlich sein kann.

Es gibt zurzeit Millionen Menschen, die unter Schilddrüsenproblemen leiden (viele wissen es nicht einmal), und Ashwagandha könnte die Lösung darstellen, nach der sie suchen.

Ashwagandha und die Revitalisierung der Nebenniere

Ashwagandha hat sich ebenfalls als wirksam bei der Nebennierenfunktion erwiesen, indem es bei der Ermüdung der Nebenniere und bei chronischem Stress hilft.

Die Adrenaldrüsen sind endokrine Drüsen, die für die Ausschüttung von Hormonen zuständig sind (Cortisol und Adrenalin) als Reaktion bei Stresseinwirkung auf den Körper.

Wenn die Adrenaldrüsen überbeansprucht werden aufgrund übermäßigen emotionalen, physischen und mentalen Stresses, kann das zu einem Zustand führen, der als Nebennierenschwäche bekannt ist. Wie man auf der unteren Tabelle sehen kann, kann die Ermüdung der Nebenniere auch die anderen Hormone beeinträchtigen einschließlich des Progesterons, was zu Unfruchtbarkeit und zu einem niederen DHEA-Wert führen kann, was wiederum den Alterungsprozess beschleunigen kann.

Medizinische Studien haben gezeigt, dass Ashwagandha die Cortisolwerte verbessert, die Insulinsensibilität steigert und auf natürliche Weise für ein hormonelles Gleichgewicht sorgt. In einer Studie wird von dem Fall einer 57-jährigen Frau mit untypischer adrenaler Hyperplasie berichtet. Sie wurde sechs Monate lang mit Ashwagandha behandelt und danach zeigte sie Besserungen bei vier Adrenalhormon-Markern einschließlich KortiKosteron und 11-deoxycortisol, wo eine Abnahme um 69 Prozent bzw. 55 Prozent verzeichnet wurde – eine bedeutende Verbesserung! Diese hormonelle Verbesserung fand zugleich mit einem auffälligen Rückgang des Haarausfalls statt.

Ashwagandha ist ein Antioxidans

Ashwagandha (Glycowithanolides) ist ein wirksames Antioxidans. Ashwagandha repariert oxidative Schädigungen, die bei Ratten durch Streptozotocin verursacht wurden.[5]

Die chemoprotektive Wirkung von Ashwagandha könnte auf seine antioxidativen und entgiftenden Eigenschaften zurückzuführen sein.[6]

Ashwagandha spielt eine antioxidative Rolle bei der Linderung von Nierenschäden, die durch oxidative Belastung verursacht wurden.[7]

Bei einer einmaligen, täglichen Einnahme über 21 Tage hinweg bewirkte Ashwagandha eine Steigerung der Superoxiddismutase (SOD), der Katalase und der Glutathionperoxidase bei Ratten.[8]

Ashwagandha ist entzündungshemmend

Man fand heraus, dass Ashwagandha die Aktivität des Immunsystems anregt und die Zellaktivität der natürlichen Killerzellen bei Mäusen steigert.[9]

Ashwagandha Extrakt unterstützte die Proliferation der Lymphozyten, der Knochenmarkzellen und der Thymianzellen bei Mäusen.[9]

Ashwagandha steigerte die Th1-Zytokine und die stressbedingt verminderte T-Zellpopulation bei chronisch belasteten Mäusen.[10]

Ashwagandha unterdrückte myeloide Suppressorzellen (MDSC) und mit Tumor assoziierte Macrophagen (TAMs).[11]

Ashwagandha Extrakt bewirkte eine Steigerung der Makrophagen-Aktivität.[9]

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Ashwaganda bei Angst und Stress

Es gibt nun eindeutige Hinweise, dass Ashwagandha bei der Behandlung von Angstzuständen und Depressionen helfen kann. Eine Studie zeigte sogar, dass die Wirkung mit den gängigen pharmazeutischen Mitteln Lorazepam und Imipramin vergleichbar waren, aber ohne deren Nebenwirkungen.[12]

In einer 12-wöchigen Kontrollstudie wurden 87 Teilnehmern mit Angstzuständen zweimal täglich 300 mg Ashwagandha Extrakt oder zwei Placebo-Tabletten verabreicht. Die Gruppe mit der Ashwagandha-Behandlung konnte wesentlich größere Verbesserungen bei den Angstzuständen, aber auch bei der Konzentration verzeichnen, sie zeigte auch weniger Stress und geringere Müdigkeit als die Placebo-Gruppe.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil von Ashwagandha ist das Fehlen unerwünschter Reaktionen bei der Einnahme, verglichen mit Antidepressiva und Medikamenten gegen Angstzustände, die schlimme Nebenwirkungen haben können.

Ashwagandha wird gezielt als Stärkungsmittel zur Beruhigung der Nerven verwendet (nervenstärkend).

Ashwagandha Wirkung beim Menschen

Ashwagandha Extrakt könnte bei der psychiatrischen Behandlung von Angststörungen hilfreich sein.[13]

Hochkonzentrierter Ashwagandha Extrakt erhöhte auf gefahrlose und wirksame Art die Widerstandsfähigkeit bei Stress und bewirkte dadurch eine verbesserte Selbstbewertung der Lebensqualität bei Personen.[14]

Ashwagandha sorgte für eine signifikante Abnahme des Kortisolspiegels und eine Stressminderung im Vergleich zu einem Placebo.[14] Kortisol, das körpereigene Stresshormon, trägt zu Muskelschwund und Schwäche, Falten und kognitiven Störungen bei.

Ashwagandha Extrakt verbesserte das audio-verbale Arbeitsgedächtnis bei Personen mit bipolaren Störungen.[15]

Ashwagandha Wirkung bei Tieren

Ashwagandha ist ein Stimmungsstabilisator bei Angst und Depressionen und beim Verhalten von Ratten, das durch soziale Isolation hervorgerufen wurde.[16] [17]

Ashwagandha Extrakt war erfolgreich bei der Behandlung von Zwangsstörungen (OCD) bei Mäusen.[18]

Ashwagandha erwies sich bei Mäusen als wirksam bei der Behandlung von Schlaflosigkeit und dem damit verbundenen oxidativen Stress.[19]

Ashwagandha hatte eine signifikante stressmildernde Wirkung bei Versuchen mit Ratten und die behandelten Tiere zeigten eine verbesserte Stresstoleranz.[20]

Ashwagandha Extrakt verminderte chronische, stressbedingte Magengeschwüre erfolgreicher als das Medikament Ranitidin, steigerte den Geschlechtstrieb sowie kognitive Beeinträchtigungen (Rattenversuche).[21]

Ashwagandha verdoppelte die Schwimmleistung bei Ratten und verhinderte die Abnahme von Adrenalcortisol und Ascorbinsäure (bei der Belastung durch Schwimmen).

Mechanismus

Ashwagandha besitzt GABA-mimetische Eigenschaften.[13]

Ashwagandha hat durch einen GABAergen Mechanismus eine schlaffördernde Wirkung.[22]

Ashwagandha unterstützt die Gehirnfunktion

Ashwagandha gehört zu einer Untergruppe der „Rasayanas“ (oder Elixir), die als „Medhya-Rasayanas“ bekannt sind (Medhya bezieht sich auf die geistige und mentale bzw. intellektuelle Fähigkeit).[23]

Ashwagandha besitzt eine kognitionsfördernde Wirkung. Es ist hilfreich bei Kindern mit Gedächtnisschwäche und verhindert den Gedächtnisverlust bei alten Menschen.[12]

Entspannung, hervorgerufen durch die stressabwehrenden Effekte von Ashwagandha, verbessert ebenfalls das visuelle Langzeitgedächtnis.[24]

Ashwagandha bekämpft Infektionen

Ashwagandha (Withania sominifera Glycoprotein) erwies sich als wirksam gegen die meisten getesteten phytopathogenen Pilze und Bakterien.[25]

  • Antimykotikum

  • Ashwagandha hemmte das Pilzwachstum durch die Unterdrückung der Sporenbildung und des Wachstums der Hyphen.[25] Ashwagandha zeigte wirksame antimykotische Aktivitäten bei Aspergillus flavus, Fusarium oxysporum und Fusarium verticilloides.

  • Antibakterikum

  • Ashwagandha wird häufig zur Behandlung von Tuberkulose verwendet.[26]

    Ashwagandha zeigte antibakterielle Wirkung gegen Clavibacter michiganensis subsp. michiganensis..[25]

    Ashwagandha bekämpfte Staphylococcus aureus (SA) und methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA).[27]

    Ashwagandha Extrakt hemmte den Wuchs der gramnegativen Neisseria gonorrhoea.[28]

    Die orale Einnahme des Ashwagandha Extrakts heilte erfolgreich Salmonelleninfektionen bei Mäusen.[29]

  • Virostatikum

  • Es zeigte sich, dass Ashwagandha bei Patienten mit akuter viraler Hepatits wirksam war.[30]

    Ashwagandha war wirksam bei Zellkulturen des Herpes-simplex-Virus Typ 1 (HSV-1).[31]

    Ashwagandha Extrakt zeigte antivirale Eigenschaften bei Zellkulturen infektiöser Bursitis.[32]

    Ashwagandha könnte helfen, die mit HIV-1 assoziierten, neurokognitiven Störungen zu mildern.[33]

  • Antiparasitikum

  • Ashwagandha hilft bei der Behandlung von Leishmaniase.[34]

    Ashwagandha Extrakt wird zur Behandlung von Malaria verwendet.[35]

    Ashwagandha zeigte eine antiparasitäre Wirkung bei malariaverseuchten Nagetieren.[36]

Ashwaganda und Krebs

In Studien wurde gezeigt, dass Ashwagandha Extrakt bei der Vorbeugung und Behandlung von Krebserkrankungen vielversprechende Wirkungen erzielt. In bestimmten Studien fanden Wissenschaftler heraus, dass Ashwagandha Extrakt einen äußerst effektiven, tumorhemmenden Einfluss hat.[23]

Das Extrakt hilft bei der Unterdrückung der Ausbreitung von Krebszellen, besonders bei Brust-, Lungen-, Magen- und Darmkrebszellen, die zu den verbreitetsten Krebsarten weltweit gehören.

Man glaubt, dass Ashwagandha den Wuchs von Krebszellen verhindert, vorwiegend durch seine Fähigkeit, das Immunsystem zu fördern und durch seine antioxidativen Eigenschaften. Ergänzungsmittel mit Ashwagandha stehen in Korrelation zu einem Anstieg der weißen Blutkörperchen, was wiederum ein Zeichen dafür ist, dass das Immunsystem besser in der Lage ist, den Körper vor Krankheiten und schädlichen Einflüssen zu schützen.[37]

Eine weitere Art der Krebsvorbeugung durch Ashwagandha besteht darin, die Blutgefäße um die Krebszellen daran zu hindern, das Wachstum von Tumoren zu unterstützen.

Zusätzlich zu den Eigenschaft, das Wachstum von Krebszellen zu hemmen, haben Studien gezeigt, dass Ashwagandha in Verbindung mit Chemotherapie bei der Behandlung einer bereits vorhandenen Krebserkrankung sehr hilfreich sein kann.

Die Einnahme des Extrakts scheint dafür zu sorgen, dass das Immunsystem aufgrund der Chemotherapie nicht unterdrückt wird. Ashawagandha kann einem der größten Probleme der Chemotherapie entgegenwirken, der Abnahme der weißen Blutkörperchen, was bei Krebspatienten zu einer wesentlich höheren Infektionsgefahr führt.

Viele Krebsexperten empfehlen jetzt Ashwagandha Extrakt, sowohl zur Vorbeugung von Krebs als auch zur Unterstützung bei herkömmlichen Krebsbehandlungen. In der Tat haben Studien gezeigt, dass bei einigen Patienten die Krebssymptome sogar verschwanden, wenn sie anstatt anderer Behandlungsformen nur Ashwagandha erhielten.[23]

Krebshemmende Wirkung von Ashwagandha

Ashwagandha wirkt bei krebsverursachter Ermüdung und trägt zudem zur Verbesserung der Lebensqualität bei.

Ashwagandha ist ein effektiver und relativ sicherer Radiosensitizer bzw. chemotherapeutischer Wirkstoff.

Ashwagandha steigert die Anzahl der weißen Blutkörperchen (WBC) und deren Funktion, die bei der chemotherapeutischen Behandlung von Krebs vermindert wird.

Ashwagandha sorgte für eine Zunahme der Anzahl der weißen Blutkörperchen  (WBC) der durch Paclitaxel induzierten Neutropenien (abnormal niedrige Konzentration der Neutrophile) bei Chemotherapie.

  • Brustkrebs

  • Ashwagandha (Withaferin A) hemmte den Wuchs und die Zellmigration von Brustkrebszellen bei Personen.

    Ashwagandha Extrakt sorgte für eine signifikante Reduktion der Anzahl von Zellteilungen bei Brustkrebs.

    Ashwagandha (Withaferin A) hemmte die Aktivierung von STAT3 bei menschlichen Brustkrebszellen.

  • Darmkrebs

  • Ashwagandha (Withaferin-A) ist wirksam bei Darmkrebs (unterdrückt Notch-1).

    Alkoholextrakt von Ashwagandha-Blättern zeigte eine Wuchshemmung der Darmkrebs-Zelllinien (HCT-15) um 98 Prozent.

  • Gehirntumor

  • Ashwagandha-Blätter (Withaferin A, Withanon, Withanolid A) bewirken eine Wachstumshemmung und Differenzierung in Hirnzellen und helfen bei der Behandlung von Glioblastoma.

    Ashwagandha besitzt eine krebshemmende Wirkung bei Neuroblastomzellen (IMR-32).

  • Magenkrebs

  • Die Ashwagandha Wurzel (Withanolide sulfoxide) verhindert das Wachstum der Magenkrebs-Zelllinien bei Menschen.

  • Prostatakrebs

  • Ashwagandha hat eine krebshemmende Wirkung auf Prostatsakrebs-Zelllinien.

    Ashwagandha (Withaferin A) unterdrückt Tumor-Proteasome bei menschlichen Prostatakrebs-Zellkulturen.

  • Lungenkrebs

  • Ashwagandha hat sich als wirksam gegen urethan-induzierte Lungenadenoma bei Mäusen erwiesen.

    Ashwagandha (Withaferin A) verhinderte das Wachstum und die cytotoxische Aktivität bei menschlichen Lungenkrebs-Zelllinien (NCI-H460).

  • Nierenkrebs

  • Ashwagandha (Withaferin A) verhinderte das Wachstum menschlicher Nierenkrebs-Zelllinien.

  • Hautkrebs

  • Ashwagandha bewirkte den Zelltod melanomer Zellen beim Menschen (durch die Bildung von ROS).

    Ashwagandha war bei der Behandlung des menschlichen Plattenephitelkarzinoms in Kopf und Hals wirksam.

    Eine Langzeitbehandlung mit Ashwagandha brachte das Dermatofibrosarkom unter Kontrolle.

    Ashwagandha hat sich als wirksam bei der Verhütung von Hautkrebs bei Tieren erwiesen, die UVB-Strahlung ausgesetzt waren.

    Ashwagandha (Withaferin A) verhinderte die Krebsgenaktivierung und die mitochondriale Dysfunktion bei epidermalen Zellen.

  • Bauchspeicheldrüsenkrebs

  • Ashwagandha (Withaferin A) zeigte eine krebshemmende Wirkung bei pankreatischen Zelllinien (das Ziel ist Hsp 90).

  • Gebärmutterhalskrebs

  • Ashwagandha (Withaferin A) ist wirksam bei der Behandlung und Verhütung von Gebärmutterhalskrebs.

    Ashwagandha (Withaferin A) verminderte die Wirksamkeit von HPV-Krebsgenen, was das Absterben von Gebärmutterhalskrebszellen zur Folge hatte.

  • Sonstiges

  • Ashwagandha hat eine Schutzwirkung gegen Dalton’s aszitisches Lymphom (DAL).

    Ashwagandha hat eine krebshemmende Wirkung auf das Chinese Hamster Ovary (CHO)- Zellkarzinom.

Wirkungsweise:

Ashwagandha vermindert Nf-kB, unterdrückt TNF und potenziert die Apoptose bei Krebszelllinien.

Ashwagandha verlangsamt das Tumorwachstum und verlängert die Überlebenszeit.

Ashwagandha stimuliert die Bildung cytotoxischer T-Lymphozyten, um das Tumorwachstum zu hemmen.

Ashwagandhablätter-Extrakt (Withanone) verursacht die selektive Abtötung von Krebszellen durch die Induktion von ROS (reaktive Sauerstoffspezies).

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Ashwagandha ist neuroprotektiv

Ashwagandha (Metaboliten der Bestandteile) fördert das Nervenwachstum bei einer Einnahme über sieben Tage.

Ashwagandha fördert die Bildung von Dendriten.

Ashwagandha ist zudem wirksam bei der neuromuskulären Koordination.

Ashwagandha spielt eine potentielle neuroprotektive Rolle bei akutem Stress in Ratten.

Das Extrakt von Ashwagandha-Blättern schützt menschliche Neuroblastomzellen vor glutamat-induzierter Excitotoxizität.

Ashwagandha Wurzel könnte bei der Behandlung von drogen-induzierter Dyskinesie helfen (abnormaler oder gestörter Bewegungsablauf).

Ashwagandha bewirkte eine Neurit-Erweiterung bei normalen und geschädigten kortikalen Nervenzellen.

Ashwagandha war wirksam bei scopolamin-induzierter Amnesie in Versuchen mit Mäusen und mit Hirnzellkulturen.

Ashwagandha erwies sich als nützlich bei neurodegenerativen Krankheiten wie Parkinson, Huntington und Alzheimer.

Es gibt verschiedenen Studien, die belegen, dass Ashwagandha Neuritenatrophie und Synapsenverlust verhindert, rückgängig macht oder beseitigt.

Ashwagandha und Alzheimer

Ashwagandha machte Verhaltensdefizite und die Pathologie rückgängig, die bei Versuchen mit der Alzheimer-Krankheit beobachtet wurden.

Ashwagandha (Withanoside IV) könnte, wenn es oral eingenommen wird, die neuronale Dysfunktion mindern.

Ashwagandha zeigte eine signifikante Umkehrung der von Ibotensäure induzierten kognitiven Schädigungen bei Studien der Alzheimer-Krankheit.

Ashwagandha und Parkinson

Ashwagandha verbessert Katecholamine, oxidative Schädigungen und physiologische Anomalien, die bei Studien zur Parkinson-Krankheit mit Mäusen beobachtet wurden.

Der Ashwagandha Extrakt bewirkte eine Besserung des Verhaltens sowie der anatomischen und biochemischen Fehlbildungen bei Mäusen mit Parkinson.

Ashwagandha und Chorea Huntington

Ashwagandha hat eine neuroprotektive Wirkung auf das Verhalten, die biochemischen und mitochondrialen Dysfunktionen bei einem Tierversuch zu Chorea Huntington.

Ashwagandha und Schizophrenie

Ashwagandha ist bei schizophrenen Patienten wirksam.

Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADHD)

Ein pflanzliches Kombinationspräparat mit Ashwagandha kann Aufmerksamkeit und Impulskontrolle bei Kindern mit ADHD bewirken. Der Effekt von reinem Ashwagandha ist noch unklar.

Ashwagandha fördert die Herzgesundheit

Ashwagandha-Komponenten haben erwiesenermaßen eine vorteilhafte „kräftigende“ Wirkung auf das Herz.

Es zeigte sich, dass eine Behandlung mit Ashwagandha die Herzfrequenz erhöht und die Kontraktionsfähigkeit und die Entspannung fördert.

Ashwagandha senkt den Blutdruck (durch die automatische Blockierung der Ganglien).

Ashwagandha hat einen tiefgreifenden Effekt bei der Senkung des Cholesterinspiegels und verhindert die Verhärtung der Arterien.

Ashwagandha Pulver zeigt bei der Einnahme von 0,75 bis 1,5 Gramm pro Tag in Ratten mit hohem Cholesterinspiegel eine signifikante Abnahme der Triglyceride (31,25 % bis  44,85 %).

Es wurde in verschiedenen Versuchen gezeigt, dass Ashwagandha das Herz vor Belastungen und Schädigungen schützt.

  • Ashwagandha verbesserte die kardiorespiratorische Ausdauer bei Spitzensportlern.
  • Ashwagandha schützte gegen oxidative Schäden von isoprotenalin-induzierten (ISO) Herzinfarkten bei Ratten.
  • Ashwagandha Extrakt schützt das Herz vor der durch Doxorubicin bewirkten Toxizität.
  • Ashwagandha zeigt eine schützende Wirkung bei ischämischen Schlaganfällen in Ratten.
  • Ashwagandha hat erwiesenermaßen eine schützende Wirkung bei isoprotenalin-induzierten Schlaganfällen in Ratten.
  • Die höchste Wirksamkeit hat sich in Ratten bei der funktionalen Wiederherstellung des Herzens mit einer Dosierung von 50 mg/kg gezeigt.
  • Ashwagandha-Ergänzungsmittel mit Milch werden bei der Behandlung von stressorientierter Hypertonie empfohlen.

Ashwagandha ist ein Antidiabetikum

Ashwagandha verbessert die Glukosewerte in Blut und Urin, Glykohämoglobin (HbA1C) und die Leberenzyme bei Ratten mit Diabetes.

Die Ashwagandha Wurzel kann niederen Blutzucker bei Menschen mit Typ-II-Diabetes hervorrufen.

Ashwagandha reduziert die Blutzuckerwerte bei alloxan-induzierter Diabetes bei Ratten.

Ashwagandha normalisiert zu hohe Blutzuckerwerte bei Ratten mit Typ-II-Diabetes (durch die Verbesserung der Insulinsensibilität).

Ashwagandha zusammen mit dem „Shilajit“-Extrakt reduziert bei Versuchspersonen signifikant die Symptome in Zusammenhang mit Diabetes, die durchschnittlichen Blutzuckerwerte beim Fasten und den Cholesterinspiegel.

Ashwagandha senkt bei Ratten mit Typ-II-Diabetes den Blutzuckerspiegel, verhindert überhöhte Insulinwerte und verbessert die Glukosetoleranz.

Ashwagandha verbesserte diabetes-induzierte Funktionsstörungen der Hoden in vorpubertären Ratten.

Ashwagandha konnte glykation-induzierte Diabetes verhindern.

Eine zweimonatige Anwendung von Ashwagandha war bei der Behandlung einer schmerzhaften, diabetischen Neuropathie bei Ratten hilfreich.

Ashwagandha zeigt erwiesenermaßen effektive Eigenschaften, freie Radikale unschädlich zu machen und hilft, den Antioxidationszustand bei Ratten mit Typ-II-Diabetes zu verbessern.

Withaferin A ist teilweise für die antidiabetische Aktivität von Ashwagandha verantwortlich.

Ashwagandha reduziert Schmerzen und ist fiebersenkend

Ashwagandha ist ein Schmerzmittel, welches bei Schmerzreaktionen beruhigend auf das Nervensystem wirkt.

Ashwagandha (1000 mg/kg/oral) bewirkte bei einem Versuch mit Ratten auf einer Heizplatte eine signifikante Schmerzlinderung.

Ashwagandha wirkt auch fiebersenkend.

Ashwagandha für Frauen

Ashwagandha lindert Symptome des Klimakteriums. Es stimuliert die Hormondrüsen und unterstützt die Regulierung der Hormonausschüttung während des Klimakteriums.

Ashwagandha ist ebenfalls effektiv bei der Reduzierung von Symptomen wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Angst.

Ashwagandha Extrakt regt die Schilddrüsenaktivität an und fördert die Anti-Peroxidation des Lebergewebes.

Ashwagandha entspannt die Psyche, lindert Angstzustände und stabilisiert dadurch die Stimmungslagen bei

Patienten mit Verhaltensstörungen einschließlich der Stimmungsschwankungen während des Klimakteriums.

Polyzystisches Ovariensyndrom (PCOS)

Ashwagandha war eine der Komponenten eines multipflanzlichen ayurvedischen Präparats namens „Testo“ (bei einer Konzentration von 25 mg), das bei Patienten mit polyzystischem Ovariensyndrom eine signifikante Linderung bewirkte.

Amenorrhoe

Ashwagandha ist die beste Behandlung bei Amenorrhoe (das abnormale Ausbleiben der Menstruation).

Kontrolle uteriner Fibroide

Eine Langzeitbehandlung mit Ashwagandha reguliert uterine Fibroide (gutartige Wucherungen, die sich in den muskulären Uteruswänden entwickeln).

Ashwagandha steigert die Fertilität

Ashwagandha wird bei Ayurveda zur Behandlung von Oligospermie angewandt, welche bei männlichen Mäusen Unfruchtbarkeit verursacht.

Ashwagandha kann bei Herstellung des der Hormongleichgewichts helfen und durch Entspannung und Stressmilderung die Fruchtbarkeit steigern.

Ashwagandha steigert den Hormonspiegel von Lutropin (LH) auf normale Werte bei unfruchtbaren Männern.

Bei unfruchtbaren Personen stieg nach einer Behandlung mit Ashwagandha der Testosteronspiegel (T) an.

Ashwagandha verbessert die Funktion der Schilddrüse, die für die Regulierung der reproduktiven Hormone verantwortlich ist.

Ashwagandha ist bei der Behandlung von Männern mit Hypogonadismus wirksam.

Ashwagandha ist ebenfalls effektiv bei der Wiederherstellung der männlichen Zeugungskraft. Es verbessert die Samenqualität und die Sexualhormone bei unfruchtbaren Männern.

Durch die 60-tägige Einnahme von Ashwagandha (Withania somnifera) wurde das Gewicht der Hoden und der zusätzlichen Sexualorgane bei männlichen Ratten signifikant verbessert.

Ashwagandha ist effektiv bei der Wiederherstellung der Spermien bei Mäusen.

Ashwagandha bekämpfte erwiesenermaßen die Bildung von ROS (reaktive Sauerstoffspezies) bei unfruchtbaren Männern.

Ashwagandha Extrakt war wirksam bei der Steigerung sexueller Leistungen männlicher Ratten.

Ashwagandha ist (aufgrund der pflanzlichen Heilwirkung) eines der besten Gegenmittel bei arsen-induzierter reproduktiver Toxizität in männlichen Ratten.

Ashwagandha ist ebenfalls effektiv bei Samenmetaboliten in unfruchtbaren Männern.

Ashwagandha zeigte jedoch bei Männern mit Erektionsstörungen auf psychologischem Hintergrund keine Verbesserung.

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Ashwagandha bei männlicher Unfruchtbarkeit

Ashwagandha (Withania somnifera Dunal) wird traditionsgemäß in der ayurvedischen Medizin als Aphrodisiakum verwendet, um männlicher Sexualdysfunktion und Unfruchtbarkeit zu behandeln.

Studien unterstützen die Annahme, dass es bei Menschen den Testosteronspiegel erhöht. Versuche haben auch bewiesen, dass Ashwagandha die Spermatogenese bei Ratten induzieren kann.

Männer und Frauen leiden gleichermaßen unter der Last menschlicher Unfruchtbarkeit, obwohl die Ätiologie bei etwa der Hälfte der unfruchtbaren Männer unbekannt ist. Die Hauptursache reduzierter Fruchtbarkeit besteht jedoch in der Oligospermie.1

Außerdem unterziehen sich viele Männer mit sexuellen Dysfunktionen alternativen Therapien, wodurch ein Bedarf an Wirkstoffen entsteht, die sowohl sicher als auch effektiv sind. Die Anwendung von Ashwagandha mit seiner positiven Wirkung bei Stress und auf die psychische Gesundheit sowie die Beeinflussung gewisser Grundprobleme männlicher Unfruchtbarkeit könnte signifikant vorteilhafte Auswirkungen auf Paare haben, die mit Unfruchtbarkeit konfrontiert sind.

An einer 90-tägige Pilotstudie, die in Unfruchtbarkeitszentren in Mumbai, Indien, durchgeführt wurden, nahmen 46 Männer zwischen 22 und 40 Jahren teil, die an Oligospermie litten (mit einer Spermienzahl > 20 Millionen Spermien pro ml Samenflüssigkeit).

Alle Männer wiesen eine Vorgeschichte regelmäßiger sexueller Beziehungen mit einer gesunden Partnerin auf, die nicht an Unfruchtbarkeit litt. Die Männer wurden nach dem Zufallsprinzip einer Behandlung mit der kompletten Bandbreite des Ashwagandha Extrakts zugeteilt und erhielten pro Dosis 225 mg dreimal täglich, die Vergleichsgruppe erhielt dreimal täglich Placebo-Kapseln. Am Ende der Behandlung wurden Spermaparameter und Serum-Hormonspiegel gemessen.

Am Ende der 90-tägigen Behandlung wurde bei den Männern, die Ashwagandha erhalten hatten Folgendes festgestellt:

  • 167 % Zunahme der Spermienzahl
  • 53 % Zunahme der Spermienmenge
  • 57 % Zunahme der Spermienmotilität
  • 17 % Zunahme der Serum-Testosteronwerte

Alle Verbesserungen waren statistisch signifikant im Vergleich zu einer nur minimalen Verbesserung aller Werte in der Placebo-Gruppe. Fast 70 % der Ashwagandha-Gruppe bezeichneten die Therapie als „ausgezeichnet“ im Vergleich zu 12 % der Placebo-Gruppe.

Die Wissenschaftler kamen zu folgendem Schluss: „Die Ergebnisse der aktuellen Studie liefern den Nachweis für die Sicherheit, Wirksamkeit und Verträglichkeit der Behandlung mit Ashwagandha Extrakt.“

Ashwagandha reduziert Krankheiten des Immunsystems

Ashwagandha Pulver hat einen präventiven Effekt auf Mäuse mit systemischem Lupus erythematodes (SLE).

Ashwagandha Pulver reduziert Entzündungen bei pristan-induziertem systemischem Lupus erythematodes.

Ashwagandha fördert die Knochengesundheit

Ashwagandha regt die Knochenbildung an und ist zugleich ein Mittel zum Knochenaufbau.

Ashwagandha-Ergänzungsmittel verbesserten die Kalziumretention und Knochenkalzifikation.

Ashwagandha wirkte sich positiv und ohne nachteilige Auswirkungen auf das Tibiacalcium und den Phosphorgehalt bei Legehennen aus .

Ashwagandhablätter verhinderten Knochenverlust bei Mäusen (sowohl durch Resorptionsinhibition als auch Stimulation neuer Knochenbildung vor Beginn einer Osteoporose).

Ashwagandha Extrakt hatte eine schützende Wirkung bei adjuvant-induzierter Arthritis in Ratten.

Ashwagandha verbesserte die Knochenkalzifikation bei Ratten mit Kalziumdefizit ohne Ovarien.

Ashwagandha unterdrückte Gichtarthritis bei Ratten.

Der Extrakt der Ashwagandha Wurzel hat knochenschützende Auswirkungen bei Osteoarthritis.

Hormonelle Wirkungen von Ashwagandha

  • Testosteron

  • Der Testosteronspiegel (T) bei unfruchtbaren Personen stieg nach einer Behandlung mit Ashwagandha an.

  • Östrogen

  • Ashwagandha wirkt als Anti-Östrogen bei menschlichen Brustkrebszellen, aber bei normalen Zellen ist dies nicht unbedingt der Fall.

  • Luteinisierendes Hormon

  • Ashwagandha sorgte für einen Anstieg des luteinisierenden Hormons (LH) auf Normalwerte bei unfruchtbaren Männern.

  • Follikelstimulierendes Hormon

  • Die Werte des follikelstimulierenden Hormons (FSH) stiegen bei unfruchtbaren Männern nach einer Behandlung mit Ashwagandha an.

  • Schilddrüsenhormon

    • ein Anstieg des Gesamtdurchschnitts des FSFI-Wertes, was auf eine beachtliche Verbesserung der FSD hinweist
    • die durchschnittlichen Erregungs- und Lubrikationsbereiche von FSFI waren im Vergleich zur Placebo-Gruppe signifikant angestiegen
    • eine signifikante Verbesserung sowohl beim Orgasmus als auch bei der sexuellen Befriedigung
    • VO2max war um 4,91 % nach acht Wochen und um 5,67 % nach 12 Wochen gewachsen.
    • Die Messwerte der Lebensqualität (QOL) wurden ebenfalls positiv beeinflusst mit 9,46 %, ab dem Ausgangswert um 7,6 % und Teilbereiche des physischen Wohlbefindens ab dem Ausgangwert.
    • Einwirkungen der Umwelt auf QOL waren am Ende der Studie ebenfalls signifikant höher.
    • Es wurden keine Veränderungen bei grundlegenden Parametern wie der Herzschlagfrequenz, dem Blutdruck oder der Atmung im Ruhezustand beobachtet.
    • Alle Veränderungen waren im Vergleich zur Placebogruppe statistisch signifikant.
    • 22% Abnahme des durchschnittlichen Serum-Cortisolspiegels
    • 3% Gewichtsabnahme im Vergleich zu nur 1,4 % bei der Placebo-Gruppe
  • Ashwagandha stimuliert die Funktion des Schilddrüsenhormons bei weiblichen Mäusen.

    Ashwagandha kann nur die T4 (Thyroxin)-Konzentration bei weiblichen Mäusen steigern.

    Ashwagandha Extrakt regte die Schilddrüsenaktivität bei erwachsenen männliche Mäusen an.

    Ashwagandha verbesserte metformin-induzierte Schilddrüsenunterfunktion bei Mäusen mit Typ-II-Diabetes.

    Ashwagandha ist bei einer 20-tägigen Einnahme eine effektive Behandlungsmethode bei Schilddrüsenunterfunktion.

    Ashwagandha verhindert außerdem Kropfbildung (eine vergrößerte Schilddrüse).

    Ashwagandha schützt die Leber

    Ashwagandha steigert signifikant den Gallensäuregehalt der Leber bei Ratten mit hohen Cholesterinwerten.

    Ashwagandha senkte die Leberenzyme beim Stoffwechsel (Glucose-6-Phosphatase), Glykogen und brachte sie bei alloxan-induzierten Ratten mit Diabetes wieder auf normale Werte.

    Ashwagandha verhindert durch ionisierende Bestrahlungen induzierte Lebertoxizitätsstörungen bei Ratten.

    Ashwagandha schützt die Leber von Ratten gegen Schwermetalle.

    Ashwagandha ist gesund für den Darm

    Bei Darmgeschwüren, Reizdarm und rektalen Blutungen werden Einläufe mit Ashwagandha Extrakt verschrieben.

    Das Extrakt der Ashwagandha Wurzeln stellt bei Ratten mit entzündlichen Darmerkrankungen (IBD) die Schleimhaut wieder her.

    Ashwagandha verhindert Verstopfung.

    Ashwagandha wird bei der Vorbeugung und Behandlung von Hämorrhoiden verwendet (geschwollene Venen um den Anus oder den Enddarm).

    Ashwagandha schützt die Pankreaszellen

    Ashwagandha (Withaferin A) könnte als unterstützende Behandlung eingesetzt werden, um das Resultat einer Pankreastransplantation zu verbessern.

    Ashwagandha schützt vor der Schädigung der Pankreaszellen bei Ratten mit Typ-II-Diabetes.

    Ashwagandha schützt die Nieren

    Ashwagandha Extrakt schützt die Nieren vor gentamycin-induzierter Toxizität.

    Ashwagandha kurierte wirksam Nierenkorpuskel bei carbendazim-induzierter Schädigung.

    Ashwagandha beugt Atemwegserkrankungen vor

    Purifizierte Polysaccharide aus Ashwagandha wirkten bei Meerschweinchen hustenlindernd.

    Dreimal täglich zwei Teelöffel Ashwagandha sorgen für eine schnelle Genesung bei Bronchitis.

    Ashwagandha für die Haut

    Ashwagandha (eine Paste aus gekochten Blättern) wird häufig zur Heilung von Wunden, Krätze, Ringelflechte, Leukoderma, Lepra und Akne eingesetzt.

    Ashwagandha (Withaferin A) verhindert weiße Hautflecken (Vermeidung des Risikos der Hypopigmentierung der Haut).

    Ashwagandha Extrakt bewirkte eine Dunkelfärbung der Haut bei Melanophoren der Mauereidechse.

    Ashwagandha kann Morphinabhängigkeit verringern

    Ashwagandha kann dabei helfen, eine Morphinabhängigkeit zu verringern.

    Ashwagandha unterdrückte Morphin-Entzugserscheinungs-Sprünge – ein Zeichen der Entwicklung von Morphinabhängigkeit.

    Ashwagandha bei genetischen Krankheiten

    Ashwagandha erwies sich bei der Behandlung der genetischen Krankheit „Adrogenitales Syndrom“ (übermäßiges Wachstum der Nebenniere) bei einer 57-jährigen Frau wirksam.

    Ashwagandha ist ebenfalls wirksam bei der Behandlung von Symptomen des Down-Syndroms.

    Ashwagandha unterstützt das Muskelwachstum

    Bei Ratten, die mit Ashwagandha behandelt wurden, konnte im Vergleich zur Kontrollgruppe eine signifikante Zunahme des Körpergewichts beobachtet werden.

    Ashwagandha-Ergänzungsmittel bewirkten eine signifikante Zunahme der Muskelmasse und Kraft bei jungen Männern und könnte in Verbindung mit einem Widerstandtraining von Nutzen sein.

    Ashwagandha war wirksam bei der Behandlung von Patienten mit Sarkopenie (der Verlust von Muskelmasse und Kraft aufgrund des Alterungsprozesses).

    Ashwagandha scheint risikofrei zu sein und stärkt die Muskelaktivität.

    Ashwagandha für Langlebigkeit

    Blätterextrakte von Ashwagandha (i-Extrakt) besitzen alterungshemmende Eigenschaften.

    Es soll zudem stark aphrodisierende, verjüngende und lebensverlängernde Eigenschaften haben.

    Ashwagandha verhindert Krampfanfälle

    Ashwagandha wird seit Jahrhunderten benutzt, um Krampfanfälle zu behandeln.

    Ashwagandha unterdrückte durch PTZ (Pentetrazol) verursachte Krampfanfälle in Tieren bei Ethanol-Entzug.

    Ashwagandha ist ebenfalls eine Komponente des „Siotone“-Granulats, das signifikanten Schutz vor Krampfanfällen bietet, die durch Pentetrazol, schwere Elektroschocks und Strychnin verursacht wurden.

    Ashwagandha reduziert altersbedingten grauen Star

    Ashwagandha kann die Bildung des grauen Stars in den Zellen verlangsamen.

    Ashwagandha-Pflanzenextrakt verhindert ebenfalls „diabetischen grauen Star“, der durch chronisch hohe Blutzuckerwerte bedingt ist.

    Ashwagandha bietet optimalen Schutz vor selenit-induzierter, oxidativer Linsenschädigung.

    Ashwagandha wird häufig zur Behandlung von Bindehautentzündungen verwendet.

    Ashwagandha schützt vor industriellen Toxinen

    Ashwagandha Blätterextrakt schützt normale menschliche Zellen vor der Toxizität der Methoxyessigsäure (ein wesentlicher industrieller Metabolit).

    Ashwagandha hat sich ebenfalls als wirksam gegen Dieselabgase, Schwermetalle und Pestizide erwiesen, welche die verschiedenen Organsysteme des Körpers schädigen.

    Der Effekt von Ashwagandha auf die Blutkörperchen

    Ashwagandha (Withaferin A) löst einen suizidalen Blutzelltod aus.

    Ashwagandha (die Blätter) heilte erfolgreich Anämie, eine verbreitete Krankheit bei indischen Frauen in ländlichen Gebieten.

    Ashwagandha besitzt außerdem das Potential zur Vermehrung der roten Blutkörperchen.

    Ashwagandha Extrakt kann erwiesenermaßen die Anzahl der weißen Blutkörperchen steigern. Eine Injektion von Ashwagandha mit Milch führte zu einer Zunahme der weißen Blutkörperchen in Tieren mit niederen Werten.

    Ashwagandha ist ein wirksames Antiserum

    Die äußere Anwendung des Pflanzenextrakts wirkt als Gegenmittel bei Schlangenbissen in ländlichen Teilen Indiens.

    Ein purifiziertes Glycoprotein aus Ashwagandha hemmte die Hyaluronidase der Gifte der Kobra (Naja Naja) und der Viper (Daboi russelii).

    Ashwagandha Wurzel in Kombination mit anderen Mitteln werden gegen Schlangengift und Skorpionstiche verschrieben.

    Ashwagandha Kombinationen

    Ashwagandha zusammen mit Aloe Vera senkten den Blutzuckerspiegel bei Mäusen mit Diabetes, die durch Streptozotocin (STZ) verursacht wurde.

    Ashwagandha wirkt bei Ratten synergistisch mit Diazepam beim Schutz gegen isolations-induziertes Verhalten.

    Ashwagandha wirkt zusammen mit Vitamin D (1,25 (OH)2 D3), um die Calciumretention und Knochenkalzifikation zu fördern.

    Eine Kombination aus dem Maitake-Pilz gewonnenen Glucan und Ashwagandha Extrakten hat starke biologische Auswirkungen für ein gesundes Immunsystem und die Stressmilderung.

    Ashwagandha in Verbindung mit Medikamenten gegen Tuberkulose und Chyawanprash (ein pflanzliches Präparat aus vielen natürlichen Zutaten) waren bei der Behandlung von Lungentuberkulose wirksam.

    Ashwagandha Bestandteile

    Die Ashwagandha Wurzel gilt als Stärkungsmittel, Aphrodisiakum, Betäubungsmittel und Diuretikum, es wirkt antiparasitär, adstringierend, thermogen und stimulierend. Sie ist ein wichtiger Bestandteil bei mehr als 200 Rezepturen traditioneller Medizin wie Ayurveda, Siddha und Unani.

    Die Blätter schmecken bitter und haben einen charakteristischen Geruch. Sie werden bei Fieber und schmerzhaften Schwellungen empfohlen.

    Die Blüten haben eine astringierende, reinigende, harntreibende und aphrodisierende Wirkung.

    Die Samen enthalten einen antiparasitären Wirkstoff.

    In Ayurveda werden Beeren und zarte Blätter verschrieben, die dann äußerlich auf Tumore, tuberkulöse Drüsen, Karbunkel und Geschwüre aufgetragen werden.

    Andere nutzbringende Bestandteile sind die Stängel, Früchte und die Rinde.

    Aktive chemische Komponenten

    Die biologisch-aktiven chemischen Komponenten sind Alkaloide (Isopelletierin, Anaferin), Steroid- Lactone (Withanolide, Withaferine).

    Andere Komponenten sind Saponine (Sitoindosid VII und VIII) und Withanolide (Sitoindosid IX und X).

    Ashwagandha ist auch bekannt dafür, eine große Bandbreite sekundärer Metaboliten mit geringem Molekulargewicht zu strukturieren wie Terpenoide, Flavonoide, Tannine, Phenole und Resine.

    Im Blätterextrakt findet man Kohlehydrate, Glycoside-Zucker, Proteine und Aminosäuren. Es ist zudem eine ergiebige Eisenquelle.

    Ashwagandha Dosierung und Einnahme

    Eine typische Dosis Ashwagandha sind täglich 3-6 Gramm der Trockenwurzel oder 300-500 mg des Extrakts. Die beste Wirkung erzielt man bei regelmäßiger Einnahme über mehrere Monate.

    Zusätzlich sind auch Rezepturen wie ein milder Sud, ein alkoholischer Extrakt gemischt mit Butterfett oder Honig oder Öl zur äußeren Anwendung effektiv.

    Bei Ratten, die über 6 Monate oral bis zu 1.500 mg pro Kilo erhielten, war Ashwagandha Extrakt risikofrei.

    Ashwagandha Extrakt von 2.000 mg pro Kilo Körpergewicht, der täglich eingenommen wurde, zeigte bei Ratten keine negativen Wirkungen und kann daher als nicht toxisch eingestuft werden.

    Ashwagandha Nebenwirkungen

    Ashwagandha ist im Allgemeinen ungefährlich und hat keine Nebenwirkungen, wenn es in der empfohlenen Dosierung eingenommen wird.

    Große Mengen Ashwagandha Pulver können Bauchschmerzen und Durchfall verursachen.

    Ashwagandha Gegenanzeigen

    Ashwagandha sollte nicht während der Schwangerschaft eingenommen werden, da große Mengen zu Fehlgeburten führen können.

    Da Ashwagandha als mildes Beruhigungsmittel auf das Gehirn wirkt, sollten Patienten die Einnahme von Alkohol, Sedativa und anderen angstlösenden Medikamenten vermeiden, solange sie Ashwagandha einnehmen.

    Da Ashwagandha die Schilddrüsenhormonwerte steigern kann, sollten es Personen mit Schilddrüsenüberfunktion nicht einnehmen.

    Ashwagandha und das Gehirn

    Emotionale, physische und chemische Belastung können das Gehirn und das Nervensystem schädigen. Jüngste Forschungen haben gezeigt, dass Ashwagandha mehr als nur ein Mittel gegen Stress ist; es schützt auch das Gehirn vor Degeneration und mildert die Auswirkungen von Alzheimer, Depressionen und Angst.

    Einer der Hauptgründe für die hohe Wirksamkeit von Ashwagandha bei der Heilung des Gehirns sind die leistungsstarken Antioxidantien, die freie Radikale zerstören, die für den Alterungsprozess verantwortlich sind. Eine Studie, die in der wissenschaftlichen Zeitschrift „Phytotherapy Research“ veröffentlicht wurde, erklärt diese Vorteile:

    „Mehrere Studien haben gezeigt, dass natürliche Antioxidantien wie Vitamin E, Vitamin C und Beta-Carotin bei der Zerstörung freier Radikale helfen können, die am Anfang und beim Fortschreiten der [Alzheimer helfen können. Aber wir fanden heraus, dass die hemmende Wirkung der Lipidperoxidation wirkungsvoller war, als die anderer handelsüblicher Antioxidantien.“

    Wissenschaftler des National Brain Research Centre fanden heraus, dass Mäuse mit Alzheimer Gelerntes nicht behalten konnten, aber nach einer 20-tägigen Behandlung mit dem Ergänzungsmittel Ashwagandha wurde eine signifikante Verbesserung beobachtet. Die Ergebnisse dieser Studie zeigten eine Verminderung der Amyloid-Plaques (welche Hirndegeneration verursachen).

    Ashwaganda für Ausdauer und Durchhaltevermögen

    Studien haben gezeigt, dass Ashwagandha durch erhöhte Gehirnfunktion und Reduzierung körperlichen Schmerzes die Ausdauer bei physischer Aktivität steigern kann. Dank der positiven, beruhigenden und gleichzeitig energiefördernden Wirkung auf das Gehirn und der Fähigkeit, Stresshormone zu reduzieren, konnten in Studien verbesserte Konzentration, Motivation und Ausdauer bei der Gabe von Ashwaganha beobachtet werden.

    Eine spezielle Studie zeigte, dass Laborratten, die Ashwagandha erhielten, zweimal so lange schwimmen konnten als dieselbe Rattenart, die kein Ergänzungsmittel erhalten hatte.[23] Wissenschaftler glauben, dass sich ähnliche Effekte auch beim Menschen zeigen aufgrund der Eigenschaft des Extrakts, Nebennierenhormone, die bei physischer Aktivität eine Rolle spielen, im Gleichgewicht zu halten.

    Der Extrakt hatte ebenfalls eine schmerzmindernde Wirkung auf Muskeln und Gelenke, während gleichzeitig der Energiepegel gleichmäßig aufrechterhalten wurde; ein weiterer Grund für die Annahme, dass dies ein vielversprechendes Ergänzungsmittel für Athleten sein könnte oder für Personen, die aufgrund von Schmerzen Probleme haben, körperlich aktiv zu sein.

    Ashwagandha fördert die Telomerase-Aktivität

    Ashwagandha (Withania somnifera Dunal) wurde seit Tausenden von Jahren in Ayurveda als „Rasayana“ oder auch „Lebensverlängerer“ angewandt. Wissenschaftler untersuchen Möglichkeiten der Verlängerung einer gesunden Lebenszeit und studieren zugleich einige physiologische Faktoren, die den Alterungsprozess beschleunigen könnten, besonders den Abbau der Telomere.

    Es wird zwar angenommen, dass Ashwagandha die Lebensdauer verlängern kann, aber es gibt nur begrenzte wissenschaftliche Belege, die diese Behauptung stützen. Könnte die Wirksamkeit von Ashwagandha bei der Verlangsamung des Alterungsprozesses zum Teil seiner Eigenschaft zuzuschreiben sein, die Telomerase-Aktivität zu fördern?

    Die Verkürzung der Telomere beim Älterwerden ist bekannt, während Telomerase, die benötigt wird, die Länge der Telomere durch Replikation aufrechtzuerhalten, für ein gesundes Leben eine wesentliche Rolle spielt.1 Verschiedene Faktoren einschließlich Stress beschleunigen den Alterungsprozess durch die Verkürzung der Telomere.2

    Da Ashwagandha stressmildernde Eigenschaften hat, weist seine Fähigkeit, die Telomerase-Aktivität zu fördern darauf hin, dass es in der Tat durch die Unterstützung der natürlichen, körperlichen Prozesse als „Lebensverlängerer“ fungieren könnte.

    Parameter der Studie:

    Menschliche HeLa-Zellen wurden in dem Nährmedium DMEM aufbewahrt und mit 10 % fetalem Kälberserum in einem befeuchteten Inkubator ergänzt. Die Zellen (40 % - 60 % Konfluenz) wurden mit verschiedenen Konzentrationen - 10 μg, 50 μg, 100 μg, 500 μg, 5 mg – Ashwagandha Extrakt behandelt. Die Zellen wurden gesammelt und zentrifugiert und auf Telomerase-Aktivität untersucht und unter der Verwendung der auf der Polymerase-Kettenreaktion basierenden quantitativen Bestimmung der Aktivität des Enzyms Telomerase (TRAP-Methode) analysiert.

    Ergebnis der Studie:

    Ashwagandha Extrakt bei einer Konzentration von nur 10 μg bis 50 μg steigerte die Telomerase-Aktivität um 45 % bei 72 Stunden Exposition.

    Man konnte eine dosierungsabhängige Zunahme der Telomerase-Aktivität bis zu 50 μg/ml beobachten, danach begann die Aktivität abzunehmen, da es sich bei dem Präparat um eine Pulversuspension handelt.

    Die Telomerase-Aktivität war zwischen 50 ng und 5 μg Gesamtprotein-Zellextrakt am höchsten, wobei 2 μg die ideale Proteinkonzentration bei dieser Studie darstellte.

    Wissenschaftler kamen zu folgendem Schluss: „Ashwagandha Extrakt kann die Telomerase-Aktivität fördern“, und sie schlagen zur Analyse der ganzheitlichen Schutzwirkung eine Auswertung bei verschiedenen beginnenden Krankheitszuständen von Erwachsenen vor.

    Ashwagandha und sexuelle Störungen bei Frauen

    Viele Frauen leiden unter sexueller Dysfunktion mit Problemen beim Orgasmus und beim Geschlechtsverkehr. Ashwagandha (Withania somnifera) wurde traditionsgemäß in Ayurveda als Adaptogen angewendet, um den Körper vor Stress zu schützen und sexuelle Funktionsstörungen bei Männern und Frauen zu behandeln.

    Kann die Einnahme eines hochkonzentrierten Ashwagandha Extrakts weibliche sexuelle Dysfunktion (FSD) durch eine stressreduzierende Wirkung oder durch Aufhebung eines Androgenmangelsyndroms lindern?

    Es wird vermutet, dass bis zu zwei Drittel aller Frauen von sexueller Dysfunktion (FSD) betroffen sind, und es leiden hauptsächlich Frauen darunter, die emotionale oder stressbezogene Probleme haben. 1

    Darüberhinaus weiß man noch wenig über die Ursachen, und die Behandlungsoptionen sind unzureichend, obwohl ein vielseitiger Ansatz die beste Lösung zu sein scheint.2 In dieser Studie reduzierte Ashwagandha in Kombination mit einer Therapie den Stress und steigerte die Testosteronwerte, Faktoren, die beide FSD bewirken könnten. Die Wissenschaftler stellten jedoch fest, dass Ashwagandha nicht als Aphrodisiakum angesehen werden sollte, da das Ergänzungsmittel das sexuelle Verlangen nicht beeinflusste.

    Parameter der Studie:

    Eine randomisierte Doppelblind-Pilotstudie mit einer Placebo-Kontrollgruppe wurde im „Trupti Hospital“ und dem „Santati Fertility Center“, Thane in Maharashtra in Indien durchgeführt. Insgesamt 50 Frauen im Alter zwischen 21 und 50 Jahren, die sich seit über einem Jahr in einer festen heterosexuellen Beziehung befanden und bei denen weibliche sexuelle Dysfunktion (FDS) diagnostiziert worden war, erhielten acht Wochen lang zweimal täglich 300 mg Ashwagandha oder ein Placebopräparat und nahmen zugleich an einem Beratungsprogramm teil.

    Die sexuelle Funktion wurde unter Verwendung zweier psychometrischer Skalen beurteilt: dem „Female Sexual Function Index (FSFI)“-Fragebogen und der „Female Sexual Distress Scale (FSDS)“ sowie durch die Gesamtanzahl des Geschlechtsverkehrs als auch der Anzahl der erfolgreichen sexuellen Erfahrungen.

    Ergebnis der Sudie:

    Nach acht Wochen konnte bei Frauen, die Ashwagandha erhielten, Folgendes verzeichnet werden:

    Es gab keinen Unterschied bei der sexuellen Aktivität beider Gruppen, es konnte jedoch bei der behandelten Gruppe nach acht Wochen eine signifikante Verbesserung beim Sexualverkehr verzeichnet werden.

    Die Wissenschaftler kamen zu folgendem Schluss: „Ashwagandha Extrakt könnte bei der Behandlung von FSD hilfreich sein und das Fehlen unerwünschter Wirkungen weist darauf hin, dass das Extrakt gefahrlos eingenommen werden kann.“

    Ashwagandha für die kardiorespiratorische Belastbarkeit

    Ashwagandha ist ein bekanntes Adaptogen und wird dafür geschätzt, Vitalität, Energie, Ausdauer und Durchhaltevermögen zu steigern, was darauf hinweist, dass es die körperliche Leistung steigern könnte. Es stellt sich die Frage, ob eine hohe Konzentration Ashwagandha Extrakt die kardiorespiratorische Belastbarkeit fördern und die Lebensqualität (QOL) bei gesunden, sportlichen Erwachsenen verbessern kann.

    Da Erwachsene gerne bessere Resultate bei ihren sportlichen Betätigungen erhalten möchten, sorgt eine Verbesserung der VO2max, oder der maximalen Sauerstoffaufnahme des Körpers, die man während eines Trainings verwerten kann für bessere Muskeleffektivität und Leistung.1 Weiterhin sind die Werte der Lebensqualität entscheidend dabei, dass sportliche Betätigung sowohl physische als auch psychische Messungen verbessert. 2

    Ayurvedische Rezepturen, auch bekannt als Rasayana, wie zum Beispiel Ashwagandha wurden als Heilmittel bei allgemeiner Schwäche als auch zur Verbesserung der Vitalität und der Ausdauer eingesetzt; es waren jedoch Untersuchungen nötigt, um die klinische Effektivität zu beweisen.

    Die Studie zeigt, dass Ashwagandha sowohl die kardiorespiratorische Belastbarkeit als auch die Lebensqualität bei gesunden, sportlichen Erwachsenen steigert.

    Es wurde ein prospektiver, randomisierter Doppelblind-Versuch mit einer Placebo-Kontrollgruppe in „Hyderabad Spine Clinics“, Secunderabad, in Indien durchgeführt. Insgesamt 50 gesunde Erwachsene im Alter zwischen 20 und 45 Jahren und einem normalen Body-Mass-Index (BMI) erhielten 12 Wochen lang zweimal täglich 300 mg Ashwagandha oder ein Placebo.

    Die Effektivität wurde durch einen 20-minütigen Shuttle-Run-Test ab dem Ausgangswert durchgeführt, Woche 8 und Woche 12 mit der Feststellung des Sauerstoffverbrauchs bei höchster physischer Leistung (VO2max) und einer Selbstbewertung der Lebensqualität durch den Fragebogen der „World Health Organization-QOL“.

    Im Verlauf und am Ende der Studie wurde bei Erwachsenen mit einer Einnahme von Ashwagandha Folgendes festgestellt:

    Die Wissenschaftler stellten fest: „Hochkonzentriertes Breitband-Ashwagandha Extrakt verbessert die Widerstandfähigkeit einer Person gegen Stress und dadurch gleichzeitig die Selbstbewertung der Lebensqualität.“

    Verbindung zwischen Stress und Gewichtskontrolle

    Ashwagandha (Withania somnifera Dunal) hat eine lange Geschichte der Verwendung als Aadaptogen und hilft bei der Bekämpfung negativer Auswirkungen von Stress auf den Körper. Es wurde in vorklinischen Studien gezeigt, dass verschiedene bioaktive Substanzen in Ashwagandha die Cortisolwerte beeinflussen und anxiolytische Eigenschaften haben.

    Da frühere Untersuchungen eine Verbindung zwischen Stress, Angstzuständen und Gewichtszunahme zeigten, stellte sich die Frage, ob Ashwagandha Extrakt das allgemeine Wohlbefinden verbessern und physiologische Stress-Marker, die mit Adipositas assoziiert wurden, reduzieren würde sowie den Appetit zügeln und stressabhängiges Essverhalten verringern könnte, um das Gewicht zu beeinflussen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

    Ein Drittel aller Erwachsenen geben an, unter extremem Stress zu leben, und fast die Hälfte aller Erwachsenen sagen laut dem „American Institute of Stress“, dass der Stress in den vergangenen Jahren zugenommen hätte. Chronischer Stress wird mit negativen gesundheitlichen Auswirkungen auf Herz, Gehirn und das Immunsystem1 und in jüngster Zeit auch mit Gewichtszunahme in Verbindung gebracht.

    Tatsächlich zeigen die Ergebnisse einer Studie, die im Februar 2017 veröffentlicht wurde, dass bei über 2.500 Männer und Frauen diejenigen, die die höchsten Werte des Stresshormons Cortisol aufwiesen, einen größeren Taillenumfang sowie ein höheres Gewicht und einen höheren BMI hatten; adipöse Personen zeigten einen besonders hohen Cortisolspiegel. 2

    Die Verwendung einer natürlichen Lösung wie Ashwagandha Extrakt, um durch die Kontrolle der Cortisolwerte die Stress-Gewicht-Verbindung zu mildern, könnte signifikante Auswirkungen auf die Kosten des Gesundheitswesens und das persönliche Glücksgefühl haben.

    Eine achtwöchige prospektive klinische Studie im Studienzentrum in Pune, Indien, untersuchte 52 Männer und Frauen zwischen 18 und 60 Jahren, die einen Wert auf der „Perceived Stress Scale (PSS)“ über 20 aufwiesen, was auf chronische Stresssymptome hindeutet, sowie einen Body-Mass-Index (BMI) zwischen 25 und 39,9.

    Es handelte sich um einen randomisierten Doppelblind-Versuch mit einer Kontrollgruppe und der Gabe von Placebos. Die Personen erhielten zweimal täglich ein Breitband-Ashwagandha Extrakt mit einer Dosis von 300 mg oder zweimal täglich Placebotabletten.

    Primäre Ergebnisse wurden mit dem PSS-Wert und dem „Food Cravings Questionnaire-Trait (FCQ)“ gemessen und sekundäre Ergebnisse mit Gewicht, BMI, Serum-Cortisolspiegel und Glücksgefühl in Verbindung gesetzt.

    Nach Ablauf der acht Wochen wiesen die Personen, die Ashwagandha erhalten hatten, folgende Ergebnisse auf:

    Beim primären Ergebnis und der Messung durch den PSS-Wert zeigten Personen, die Ashwagandha nahmen, eine ausgeprägte Reduktion des Durchschnittswerts, der von 20,3 auf 13,6 abfiel, was eine deutlich größere Verbesserung im Vergleich zur Placebo-Gruppe darstellte.

    Die FCQ-Durchschnittswerte für Planung, positive Verstärkung, negative Verstärkung, Kontrollmangel, Emotion und Umwelt hatten sich in der Ashwagandha-Gruppe alle statistisch signifikant verringert, was darauf hinweist, dass die Versuchspersonen es ablehnten, Nahrungsmittel als Methode zur Stressbewältigung zu verwenden.

    Die Wissenschaftler kamen zu folgendem Schluss: „Ashwagandha Extrakt kann Patienten, die unter chronischem Stress stehen, bei der Gewichtskontrolle helfen.“

    Ashwagandha Studien und Referenzen

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Ashwagandha kaufen - was Sie wissen sollten!

Ashwagandha

Ashwagandha stärkt das Immunsystem, steigert die Leistung, fördert die innere Ruhe und sorgt für mentale Zufriedenheit.

Ashwagandha genießt eine große Anerkennung in der ayurvedischen Heilkunde und hat eine stärkende und verjüngende Wirkung auf Körper und Geist. Weiters hat es gezeigt, dass es die innere Ruhe stärken, Angst reduzieren sowie Energie, Vitalität und Leistung fördern kann.

Ashwagandha (auch Schlafbeere genannt, indischer Name Withania somnifera), ist eine der wichtigsten Heilkräuter in der ayurvedischen Heilkunde und eine der weltweit am häufigsten verwendeten indischen Heilpflanzen.

Aufgrund der weitreichenden Anwendungsmöglichkeiten, nutzen ayurvedische Ärzte Ashwagandha für eine Vielzahl von Symptomen. Aufgrund seiner Eigenschaften, hat es sehr viel Respekt unter Pflanzenheil-Kundlern gewonnen.

Ashwagandha wird traditionell seit dem vedischen Zeitalter (vor 5000 Jahren) bis heute als Rasayana (Verjüngung & Reparatur) für Langlebigkeit, als Balya (gibt Stärke) zur Förderung der allgemeinen Gesundheit und als Vajikarana (Aphrodisiakum) zur Steigerung der Energie und Vitalität eingenommen.

Die Verwendung von Ashwagandha über diesen langen Zeitraum zeigt auch seine Sicherheit, Verträglichkeit und Effizienz.

Weitreichende klinische und experimentelle Studien zeigen, dass Ashwagandha die folgenden Eigenschaften aufweist: stressreduzierend, immunmodulatorisch, verjüngend, antioxidativ, entzündungshemmend, tumorbekämpfend, erythropoetisch.

Welche Wirkung hat Ashwagandha?

  • Ashwagandha ist das wichtigste Adaptogen in der ayurvedischen Heilkunde. Es verringert die Symptome von Stress und stärkt die Nerven.
  • Ashwagandha wirkt gegen frühzeitige Alterung, indem es den ganzen Körper verjüngt, um Jugendlichkeit zu erzielen. Seine antioxidativen Eigenschaften helfen dabei, Freie Radikale zu neutralisieren und die Symptome der frühzeitigen Alterung zu vermeiden.
  • Ashwagandha steigert die Ausdauer der Muskeln und hilft dabei, das Durchhaltevermögen zu erhöhen.
  • Ashwagandha stärkt das Immunsystems, der dem Körper dabei hilft, Angriffe von außen zu bekämpfen. Es ist ein wundervolles Heilmittel zur Steigerung der körperlichen Ausdauer bei physisch schwachen Menschen oder Menschen, die sich von langen Krankheiten erholen.
  • Ashwagandha hilft aufgrund seiner durchdringenden Kräfte dabei, Ruhe und mentale Zufriedenheit zu erreichen.
  • Ashwagandha verbessert die mentale Leistung, hilft dabei, Kraft aufzubauen und zu halten und verbessert die Konzentration. Es unterstützt den Körper dabei, das Gehirn zu versorgen, damit dieses besser funktioniert und effektiver arbeiten kann.
  • Ashwagandha revitalisiert den Körper und verringert die Erschöpfung und die Ansammlung von negativen Energien im Körper.
  • Ashwagandha wird oft Personen verabreicht, die regelmäßig unter Schwindel, Unvorsichtigkeit und Depressionen leiden, da es dabei hilft, mentale und körperliche Schwächen zu bekämpfen.
  • Ashwagandha ist ein wirkungsvolles Aphrodisiakum, welches die sexuelle Kraft und die Ausdauer erhöht. Es kann auch die Anzahl und Qualität der Spermien erhöhen [1] und die Fruchtbarkeit von Mann und Frau steigern.[2]
  • Ashwagandha ist eines der am häufigsten verwendeten Kräuter bei der Behandlung von Bluthochdruck.
  • Ashwagandha wird als exzellentes Nahrungsergänzungsmittel betrachtet, das dabei hilft, die Herzmuskeln zu stärken und die normale Funktion des Herzens beizubehalten.
  • Ashwagandha steigert die mentale Leistung. Es hilft, die Fokussierung und die mentale Ausdauer zu verbessern und unterstützt die mentale Klarheit und Konzentration.

Ashwagandha und das Gehirn

Ashwagandha ist ein sicheres, natürliches Produkt, das in klinischen Tests gezeigt hat, dass es das Gedächtnis und die Fähigkeit, klar zu denken, verbessern kann.

Ashwagandha ist ein Adaptogen, das in der ayurvedischen Medizin seit tausenden von Jahren gegen die negativen Auswirkungen von Stress und Alterung verwendet wird, da es den Körper in einen Zustand der Balance oder der Selbstregulierung zurückversetzt.

In einer aktuellen, randomisierten, placebo-kontrollierten Doppelblindstudie reduzierte die Einnahme von Ashwagandha in der empfohlenen Dosis die Konzentrationsprobleme um 75,8% und die Vergesslichkeit um 57,1%.

Die Wirkstoffe in Ashwagandha, vor allem Withanolide, verbessern die geistige Leistung auf vielfache Weise:

  1. Wenn wir altern oder unter chronischem Stress leiden, steigt die Aktivität von Acetylcholinesterase, welches das Acetylcholin reduziert. Dieses spielt jedoch eine entscheidende Rolle bei der Kommunikation der Neuronen im Hippocampus, welches im Gehirn als Zentrum des Lernens und des Gedächtnises sind.

    Ashwagandha verbessert die mentale Leistung, da die enthaltenen bioaktiven Withanolide die Aktivität der Acetylcholinesterase hemmen. Das führt zu höheren Acetylcholinmengen im Hippocampus und zu verbesserter Gehirnaktivität.

  2. Ashwagandha reduziert Cortisol, welches die geistige Leistung beeinträchtigt kann. Ein zu hoher Cortisolspiegel beeinflusst die Menge und die Art der neuralen Verbindungen im Gehirn und führt zur Degeneration von Teilen des Gehirns, die mit der Konzentration, der Fokussierung und dem Gedächtnis in Verbindung stehen.
  3. Ashwagandha erhöht die Konzentrationen der antioxidativen Enzyme des Gehirns und schützt die Neuronen dadurch besser vor freien Radikalen. Die antioxidativen Eigenschaften von Ashwagandha reduzieren auch die oxidativen Beschädigungen, indem sie freie Radikale direkt neutralisieren.
  4. In einer randomisierten, placebo-kontrollierten Doppelblindstudie erhöhte die Einnahme von Ashwagandha den DHEA-Spiegel im Blutserum der Testpersonen im Vergleich zur Placebo-Gruppe. Dies ist ein wichtiges Hormon, das die mentale Leistung verbessert, indem es das Gehirn vor den schädigenden Auswirkungen von Cortisol schützt.

Ashwagandha reduziert Stress und verbessert den Schlaf

Stress ist die Antwort des Körpers auf emotionale oder körperliche Bedrohungen, welche zu einem Ungleichgewicht führen. Stressquellen können von relativ harmlosen Aufgaben, wie dem Erfüllen der alltäglichen Verantwortlichkeiten, zu akuteren Problemen, wie dem Verlust der Arbeitsstelle, Scheidung oder finanziellen Problemen, reichen.

Unabhängig vom Grund, reagiert der Körper auf Stress auf ähnliche Weise und führt zu einer Serie von physiologischen Veränderungen, welche den Körper darauf vorbereiten, einen Stressfaktor zu konfrontieren oder vor ihm zu flüchten und ihn danach in einen Zustand der Selbstregulation oder der Balance zurück zu bringen.

Kurzfristig kann die Stressantwort eine positive Sache sein, die die Fähigkeit einer Person steigert, mit lebensverändernden Umständen fertig zu werden. Falls eine Person über einen längeren Zeitraum wiederholtem Stress ausgesetzt ist, verliert der Körper langsam seine Fähigkeit, damit umzugehen, was zu einem Zusammenbruch der Vitalfunktionen und einer Verschlechterung der Gesundheit und des Wohlbefindens führt. Es wird geschätzt, dass chronischer Stress 90% der Krankheiten, die den Körper betreffen, auslöst oder verschlimmert.

Ashwagandha hat die einzigartige Fähigkeit, die Symptome von chronischem Stress zu lindern und den Körper in sein natürliches Gleichgewicht zu bringen.

Das wurde in einer doppelblinden, placebo-kontrollierten, klinischen Studie an Menschen bestätigt, bei welcher Probanden, die Ashwagandha in der empfohlenen Dosis pro Tag einnahmen, von einer Reduktion der Gesamtbeurteilung von stressbedingten Symptomen von 69,9% berichteten.[3]

Diese Testpersonen erlebten auch einen signifikanten Rückgang der einzelnen Stress-Symptome, inklusive der folgenden: Reizbarkeit, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Unfähigkeit, sich zu konzentrieren, Erschöpfung, Schweißausbrüche, Kopf- und Muskelschmerzen und Herzklopfen.

Im Gegensatz dazu konnte bei der Placebo-Gruppe während der Dauer der Studie keine signifikante Veränderung dieser Symptome beobachtet werden. Personen, die Ashwagandha einnahmen, waren vor Beginn der Studie starkem, chronischem Stress ausgesetzt. Nach der Behandlung mit Ashwagandha berichteten Sie von einer wesentlichen Verbesserung ihrer Stimmung.

Ashwagandha reduziert stressbedingte Symptome, indem es die Cortisolmenge im Blut reduziert.[4] Diese Fähigkeit basiert auf dem Wirkmechanismus, welcher die Aktivität von Cortsol limitiert. Dadurch sinkt die Cortisolmenge im Blutserum und bringt den Körper in den Zustand der Selbstregulierung zurück.[5] [3]

Ashwagandha bringt den Körper, durch seine multifunktionellen adaptogenen Eigenschaften in den Zustand der Selbstregulierung und stellt einen normalen Tagesrhythmus her.

Dadurch wird der Körper mit Energie versorgt, da der DHEA-Spiegel im Blutserum steigt. Es wird aber auch der Schlaf verbessert, da ein normaler Tagesrhythmus dazu beiträgt, dass Melatonin am Abend für Schläfrigkeit sorgen kann.

Ashwagandha erhöht DHEA im Blut

Chronischer Stress führt nicht nur zu erhöhten Cortisolmengen im Blutserum, er reduziert auch die Menge eines anderen Corticosteroids - Dehydroepiandrosteron (DHEA) - welches von den Nebennieren produziert wird. DHEA ist ein wichtiges energetisierendes Hormon, das im Körper um dieselben Rezeptoren wie Cortisol kämpft, und daher dessen Effekte ausbalanciert.

Durch weniger DHEA fühlt sich jemand, der chronisch gestresst ist, erschöpfter als eine nicht gestresste Person. Außerdem werden die stressbedingten Symptome verstärkt, da mehr Rezeptoren frei sind, um Cortisol zu binden.

Ashwagandha kehrt diesen Effekt um, indem das DHEA-Niveau im Körper erhöht wird. In derselben doppelblinden, placebo-kontrollierten, klinischen Studie an Menschen wiesen Probanden, die Ashwagandha in der empfohlenen Dosis einnahmen, einen Anstieg der DHEA-Menge im Blutserum 32,2% auf.

Die Kombination aus höheren DHEA-Niveaus und niedrigeren Cortisolmengen bei diesen Testpersonen trug zu einer Reduktion der Erschöpfung und anderer stressbedingter Symptome, unter denen diese litten, bei.

Ashwagandha steigert die Energie

Immer mehr Männer und Frauen verwenden Energiedrinks, Koffeinpillen und andere Energieprodukte als körperliche Stärkungsmittel, um ihre Energie, welche sie während des Tages benötigen, zu erhalten oder zu erhöhen.

Diese Stimulanzien sind jedoch nur kurzfristig eine Energiequelle. Langfristig strapazieren sie aber die Nebennieren, welche Hormone produzieren, um den Körper ins Gleichgewicht zu bringen, wodurch mit der Zeit die Hormone aufgebraucht werden. Schließlich führen sie zu einer Erschöpfung der Nebenniere, dem Grund für chronische Erschöpfung.

Ashwagandha liefert sichere, effektive, natürliche Energie, welche täglich die physische, emotionale und mentale Power liefert, um den täglichen Anstrengungen gewachsen zu sein.

Mit seinen adaptogenen Eigenschaften eignet sich Ashwagandha ideal zur Energiesteigerung, da es langanhaltende, nachhaltige Energie liefert und gleichzeitig die negativen Auswirkungen von Stress auf den Organismus reduziert.

Kürzlich wurde eine randomisierte, placebo-kontrollierte Doppelblindstudie an Menschen durchgeführt, welche belegte, dass Ashwagandha die Fähigkeit besitzt, die Energie zu steigern und die Gesamtgesundheit zu verbessern, indem viele Symptome bekämpft werden, die Nebenwirkungen von Aufputschmitteln sind.

Personen, die Ashwagandha in der empfohlenen Dosis einnahmen, berichteten von einer Energiesteigerung von 79% im Vergleich zu einer Placebo-Gruppe. Die Ashwagandha Gruppe berichtete auch von einer signifikanten Reduktion der Symptome, welche normalerweise als Nebenwirkungen von Stimulanzien betrachtet werden, inklusive Hitzewallungen und Schweißausbrüche, Kopfschmerzen, Herzklopfen, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit und die Unfähigkeit, sich zu konzentrieren. Im Gegensatz dazu, berichtete die Placebo-Gruppe von keiner signifikanten Veränderung dieser Symptome während der Dauer der Studie.

Ashwagandha steigert die Leistung im Sport

Als Adaptogen ist Ashwagandha einzigartig, da es über einen langen Zeitraum konstante Energie ohne Nebenwirkungen liefert, wenn es täglich als Tonikum eingenommen wird. Es liefert auch viele andere Vorteile, welche es zum idealen Bestandteil von leistungssteigernden Produkten für Kraft- und Fitness-Sportler machen.

Einerseits sorgt Ashwagandha durch die Steigerung der Energie für mehr muskuläre Leistung. Andererseits hat Ashwagandha gezeigt, dass es die Sauerstoffzufuhr zum Gewebe durch die Synthese und Aktivität der Stickoxid-Synthese erhöhen kann, jenem Enzym, das Stickoxid im Körper produziert.

Zellen, die die innere Wand von Blutgefäßen auskleiden, verwenden Stickoxid, um den umliegenden Muskeln das Signal zur Entspannung zu geben. Die resultierende Vasodilatation (Gefäßerweiterung) verbessert den Blutfluss und die Sauerstoffversorgung des Gewebes, was zu gesteigerter Energie im Körper führt.

Obwohl Training viele positive Auswirkungen hat, kann es auch zu großem Stress führen, welcher den Körper aus der Balance bringt, da der Cortisolspiegel im Blut ansteigt. Cortisol ist ein kataboles Hormon, welches in Studien gezeigt hat, dass es Muskelproteine abbaut.

Cortisol ist auch ein Gegenspieler von DHEA, einem anderen Nebennierenhormon, welches ein Vorläufer von Testosteron ist. Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass sowohl DHEA als auch Testosteron ausschlaggebend für den Erhalt der athletischen Energie sind.

Testosteron ist ein wichtiges Androgen, das notwendig für die Steigerung der Muskelmasse, sowie für Knochendichte, Stärke und Ausdauer ist, welche Athleten benötigen, um Bestleistungen zu erzielen. Indem Ashwagandha Cortisol reduziert, steigert der DHEA-Spiegel und mehr Testosteron kann gebildet werden.

Ashwagandha erhöht auch die ATP-Synthese, welches für die Produktion von Energie im Körper zuständig ist, indem es Glukose, Lipide und andere Energiequellen im Körper aufspaltet.

Die außergewöhnlichen leistungssteigernden Eigenschaften von Ashwangandha resultieren aus seiner einzigartigen Fähigkeit, die Energie zu steigern und dem Körper zu helfen, sich von Stress durch Training zu erholen, indem die stressbedingte Hormonaktivität im Körper verbessert wird.

Das wurde in einer doppelblinden, placebo-kontrollierten, klinische Studie an Menschen bestätigt, bei welcher die Probanden, die Ashwagandha in der empfohlenen Dosis von 300mg pro Tag einnahmen, eine Reduktion der Cortisolwerte im Blut von 24,2% und eine Steigerung der DHEA-Werte im Blut von 32,2% aufwiesen.

Übertraining stellt ebenfalls eine Stress-Situation für den Körper dar, wodurch es zu einer Erhöhung des Cortisol-Spiegels kommt. Durch die Reduzierung von Cortisol kann Ashwagandha die Symptome des Übertrainings vermindern.

Eine Studie mit 40 gesunden Personen zeigte, dass Ashwagandha in Kombination mit Arjuna Extrakt die VOX2 max (maximale Aufnahme von Sauerstoff) steigert und den systolischen Blutdruck in der Erholungsphase senkt. Ashwagandha könnte daher bei allgemeiner Schwäche hilfreich sein und um die Geschwindigkeit und die Kraft der unteren Extremitäten und neuromuskuläre Koordination zu verbessern.[6] [7] [A925]]

Eine weitere 8-wöchige Studie wurde mit 57 jungen männlichen Testpersonen im Alter von 18 bis 50 Jahren durchgeführt. 29 Personen erhielten zweimal täglich 300mg Ashwagandha Extrakt, die anderen 28 Personen bekamen ein Placebo. Beiden Gruppen führten 8 Wochen lang ein Krafttraining durch und die Parameter für Muskelstärke, Muskelgröße, Körperzusammensetzung, Testosteron und Muskelerholungen wurden danach erneut kontrolliert.

Im Gegensatz zur Plazebo-Gruppe hatte die Ashwagandha-Gruppe einen signifikant größeren Zuwachs an Muskelkraft beim Bankpressen und Beinpressen, sowie einen stärkeren Zuwachs beim Arm- und Brustumfang. Es zeigte sich auch eine verstärkte Reduktion bei trainingsbedingten Muskelschäden, ein signifikant höherer Testosteronspiegel sowie verstärkte Reduzierung des Körperfettanteil.[8]

Ashwagandha Einnahme und Nebenwirkungen

Je nach Grad der Beschwerden werden 300-600mg Ashwagandha Extrakt mit 5% Withanoloid-Gehalt pro Tag empfohlen, aufgeteilt auf 2 Portionen vor dem Frühstück und vor dem Abendessen. Nebenwirkungen sind bei der empfohlenen Dosierung nicht bekannt.

Auch bei höherer Dosierung zeigt Ashwagandha keine Nebenwirkungen.[9]

Ashwagandha Studien und Referenzen

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  3. Biswajit Auddy, PhD; Jayaram Hazra, PhD; Achintya Mitra, MD; Bruce Abedon, PhD; Shibnath Ghosal, PhD. A Standardized Withania Somnifera Extract Significantly Reduces Stress-Related Parameters in Chronically Stressed Humans: A Double-Blind, Randomized, Placebo-Controlled Study. The Journal of the American Nutraceutical Association, Vol. 11, No. 1, 2008.
  4. Cooley K, Szczurko O, Perri D, Mills EJ, Bernhardt B, Zhou Q, Seely D. Naturopathic care for anxiety: a randomized controlled trial. PLoS One. 2009 Aug 31;4(8):e6628. doi: 10.1371/journal.pone.0006628.
  5. Chandrasekhar K, Kapoor J, Anishetty S. A prospective, randomized double-blind, placebo-controlled study of safety and efficacy of a high-concentration full-spectrum extract of ashwagandha root in reducing stress and anxiety in adults. Indian J Psychol Med. 2012 Jul;34(3):255-62. doi: 10.4103/0253-7176.106022.
  6. Sandhu JS, Shah B, Shenoy S, Chauhan S, Lavekar GS, Padhi MM. Effects of Withania somnifera (Ashwagandha) and Terminalia arjuna (Arjuna) on physical performance and cardiorespiratory endurance in healthy young adults. Int J Ayurveda Res. 2010 Jul;1(3):144-9. doi: 10.4103/0974-7788.72485.
  7. Shenoy S, Chaskar U, Sandhu JS, Paadhi MM. Effects of eight-week supplementation of Ashwagandha on cardiorespiratory endurance in elite Indian cyclists. J Ayurveda Integr Med. 2012 Oct;3(4):209-14. doi: 10.4103/0975-9476.104444.
  8. Wankhede S, Langade D, Joshi K, Sinha SR, Bhattacharyya S. Examining the effect of Withania somnifera supplementation on muscle strength and recovery: a randomized controlled trial. J Int Soc Sports Nutr. 2015 Nov 25;12:43. doi: 10.1186/s12970-015-0104-9. eCollection 2015.
  9. Raut AA, Rege NN, Tadvi FM, Solanki PV, Kene KR, Shirolkar SG, Pandey SN, Vaidya RA, Vaidya AB. Exploratory study to evaluate tolerability, safety, and activity of Ashwagandha (Withania somnifera) in healthy volunteers. J Ayurveda Integr Med. 2012 Jul;3(3):111-4. doi: 10.4103/0975-9476.100168.

QUELLE: https://www.vitaminexpress.org/de/ashwagandha-kaufen

   

Entgifte deinen Körper!

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Das Milliardengeschäft Diabetes – Wie Ärzte und Konzerne an Blutwerten verdienen

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Quelle: Watergate Redaktion 18. Juni 2018

Die Stoffwechselstörung Diabetes gilt mit rund 7 Millionen Betroffenen in Deutschland als Volkskrankheit.  Über 90 % erkranken an Diabetes Typ 2, der früher als Alters-Diabetes galt. Inzwischen erkranken jedoch immer mehr Kinder und Jugendliche am Diabetes Typ 2. In Richtung Prävention wird so gut wie nichts getan.

Für Mediziner und die Pharmakonzerne bedeutet dies aber ein großes Geschäft. Der französische Pharmakonzern, der auf dem einstigen Geländer der Hoechst-AG ansässig ist, stellt nach eigenen Angaben hier den weltweit größten Standort für die Insulinproduktion dar. Neuere Forschungsergebnisse erhärten sogar den Verdacht, dass das Insulin Diabetes erst richtig manifest macht, weil es ein Hormon zuführt, was der Körper auch selbst produziert und wenn das Regulationssystem sieht, es ist genügend Insulin da, reduziert es seine Eigenproduktion.

Neue Patienten durch Senken der Grenzwerte

Natürlich kann die Pharmaindustrie mit bestimmten Medikamenten Leben retten und Kranken helfen. Doch beim Blutzucker wie auch beim Bluthochdruck werden die Grenzwerte immer wieder gesenkt. Der Blutzuckergrenzwert wurde von 140 mg/dl auf 126 mg/dl gesenkt. Die Einführung des sogenannten Prädiabetes, der Vorstufe von Diabetes sollen Menschen bereits ab einem Wert von 110 mg/dl haben. So kann man jeden zweiten Deutschen als Kranken hinstellen.

Dies erzeugt für die Pharmaindustrie und Ärzte natürlich immer mehr Patienten, obwohl die Zahlen oft auf fragwürdigen Studien basieren. Hier erhärtet sich der Verdacht, dass absichtlich abkassiert werden soll. So verdient nicht nur die Gesundheits- und Pharmaindustrie kräftig an den neuen Kranken. Die mangelnde Aufklärung führt Patienten bewusst in die Irre und versklavt sie so lebenslänglich zu Abhängigen von Medikamenten und ärztlicher Behandlung. Denn mit dem Spritzen von Insulin wird der Diabetes zwar unter Kontrolle gehalten, die Erkrankung bleibt aber bestehen, obwohl sie heilbar ist.

Diabetes kann rückgängig gemacht werden

Allgemeinhin wird propagiert, Diabetes sei nicht heilbar. Die meisten erkranken jedoch aufgrund von falscher Ernährung und zu wenig Bewegung. Durch Ernährungsumstellung, ausreichend Bewegung und die Behandlung mit Naturheilmethoden wie z. B. Homöopathie, Sauerstoffanreicherung des Blutes und Phytotherapie kann die Erkrankung wieder rückgängig gemacht werden. Eine pflanzliche Ernährung führt nicht nur zur Absenkung des Blutzuckers, sondern reguliert auch die Cholesterinwerte.

Vor allem der übermäßige von tierischen und fettigen Produkten verursacht Insulinresistenzen. Das gleiche gilt für den Konsum von zu vielen leeren Kohlehydraten, die in poliertem Reis, Weizennudeln, Weißbrot und Kuchen enthalten sind. Auch auf jeglichen Zuckerarten muss als Diabetiker verzichtet werden. Dies betrifft auf künstliche Süßungsmittel. Tierische Fettpartikel, die sich in Muskel- und Leberzellen anhäufen, verhindern die Aufnahme von Glukose in den Zellen. Die Folge ist ein hoher Blutzuckerwert.

Für Diabetiker ist eine vegane Ernährung optimal. Am besten sind Gemüse, Früchte, Obst, Salate, Bohnen und Kräuter. Vitamin-D Mangel begünstigt auch die Entwicklung eines Diabetes. Daher sollte man seiner Haut täglich wenigstens 20 Minuten ein Sonnenbad gönnen. In der dunklen Jahreszeit soll auf Vitamin-D Präparate zurückgegriffen werden.

Diabetes Typ 1 immer häufiger bei Kindern

Immer mehr Kinder und Jugendliche erkranken am Diabetes Typ 1. Da auch die Zahl der Impfungen in den letzten Jahren proportional angestiegen ist, liegt der Verdacht nahe, dass die Erkrankung durch Impfungen, vor allem Mehrfachimpfungen verursacht wird. Da diese Entwicklung besorgniserregend ist, wird sie zunehmend öffentlich diskutiert. Epidemiologisch (Wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Verbreitung sowie den Ursachen und Folgen von gesundheitsbezogenen Zuständen und Ereignissen in Bevölkerungen oder Populationen beschäftigt) geführte Untersuchungen, die beispielsweise das Paul-Ehrlich-Institut unternommen hat, konnten den Verdacht aber nicht belegen.

Da aber immer mehr Eltern berichten, dass ihre Kinder nach Mehrfachimpfungen plötzlich erkrankten, kann man von einer bewussten Verharmlosung oder gar Manipulation der Studienergebnisse ausgehen. Denn die Neuerkrankungen in westlichen Industrieländern sind geradezu dramatisch gestiegen. Die Zahl der Neuerkrankten bei Kleinkindern lag in den letzten 15 Jahren bei plus 40%.

Alternative Behandlungsmöglichkeiten

Der Typ-1-Diabetes ist eine Autoimmunerkrankung, der zwar meist bei Kindern auftritt, aber auch im Erwachsenenalter ausbrechen kann. Die insulinproduzierenden Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse werden durch ein fehlgeleitetes Immunsystem zerstört.

Die Behandlung des Diabetes Typ 1 ist zwar möglich; hier ist eine Heilung aber weitaus schwieriger zu erzielen. Empfohlen wird dennoch die gleiche Ernährung wie beim Typ 2 und speziell eine entzündungshemmende Kost. Aus naturheilkundlicher Sicht soll der Impfschaden sofort mit einer homöopathischen Konstitutionsbehandlung versorgt werden. Wichtig sind auch die Ausleitung der Impftoxine, eine spezielle Entgiftung der Bauchspeicheldrüse und die Einnahme von Probiotika zum Aufbau einer gesunden Darmflora.

Da auch die Zahl der Autismus-Erkrankungen bei Kindern extrem ansteigt und auch hier Eltern berichten, wie ihre Kinder sich unmittelbar nach der Impfung verändert haben, ist generell von Impfungen eher abzuraten.

   

Warum Du Deine Mikrowelle nicht mehr benutzen solltest

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Drei Viertel der Haushalte besitzen eine Mikrowelle. Das sagt viel über unser Verlangen nach einer schnellen und bequemen Mahlzeit aus.
Ein Blick auf das Gesamtbild zeigt, dass dies nicht ganz unsere Schuld ist. Unsere Welt hat sich zu einem schnellwerdenen Wettlauf gegen die Zeit entwickelt und es hilft nicht, dass die Hälfte der Nahrung in Lebensmittelgeschäften in Kunststoff für den schnellen Verzehr verpackt ist.
Ich war schon immer sehr empfindlich was Mikrowellen angeht. Ich kann die von ihnen ausgehende Strahlung fühlen und gewöhnlich verlasse ich den Raum, wenn eine an ist.

Weiterlesen: Warum Du Deine Mikrowelle nicht mehr benutzen solltest

   

Gentle Somatic Yoga for Emotional Release (10-min) - Shake It Off Yoga

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Die Ursache von Diabetes Erkrankungen

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Bereits jeder 13. Bundesbürger ist von Diabetes betroffen. Mit 40 Milliarden Euro Kosten jedes Jahr ist diese Krankheit eine der Haupteinnahmequellen im medizinischen Bereich. Kein Wunder, dass sie (zumindest in den Mainstream Medien) gerne als unheilbar dargestellt wird. Aus der Sicht der Esoterik gibt es natürlich keine unheilbare Krankheit. Aufgrund des Yin-Yang Gesetzes existiert für jede Krankheit automatisch auch der Gegenpart, die Heilung.

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The Science of Grounding

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