Seit Jahrtausenden lebt in der Menschheit die Idee, daß in unserem
Sonnensystem eine geheimnisvolle Ordnung sei sie
mathematisch-geometrischer oder harmonisch-musikalischer Natur verborgen
ist. Pythagoras war von einer Sphärenmusik überzeugt, Platon brachte
die Anordnung der Himmelskörper mit bestimmten Zahlen in Verbindung. Vor
allem Johannes Kepler war es dann, der am Beginn der wissenschaftlich
geprägten Neuzeit richtungsweisende Gedanken zur Welt-Harmonik
entwickelte und versuchte, sie mit Hilfe der von ihm entdeckten
Planetengesetze auf ein exaktes Fundament zu stellen.
Auf der
Grundlage moderner astronomischer Erkenntnisse und Berechnungsverfahren
konnte Hartmut Warm zu seiner eigenen Verwunderung den Nachweis
erbringen, dass in unserer kosmischen Heimat in der Tat eine wunderbare
und äußerst verblüffende Ordnung vorhanden ist. "Es finden sich sehr
genaue Entsprechungen zu bestimmten geometrischen Figuren und
musikalischen Intervallen, allerdings in einer anderen Art und Weise als
alle bisherigen Vorstellungen hiervon sich träumen ließen. Mehr noch,
die Planeten scheinen uns mit ihrer Anordnung und ihren zueinander in
Beziehung stehenden Bewegungen eine Art Botschaft in geometrischen
Bildern zu verkünden.